
Dermatochirurgie
Ihre Haut - mehr als nur die Oberfläche
In unserer hoch spezialisierten Dermatochirurgie am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an fortschrittlichen Behandlungsformen bei Erkrankungen der Haut. Wichtiger Schwerpunkt ist die Hauttumorchirurgie. Die meisten Hautkrebs-Erkrankungen entstehen im Gesicht. Häufig handelt es sich um Basaliome, sogenannten weißen Hautkrebs. Eine Behandlung, die neben der sicheren Entfernung des erkrankten Gewebes höchste Ansprüche an plastisch-ästhetische Kriterien stellt, ist stets unser Ziel. Wir setzen unsere fachübergreifende Teamkompetenz gezielt für Sie ein und arbeiten als langjährige Fachärzte für Plastische Chirurgie und Dermatologie eng in einer Abteilung zusammen - ein großer Vorteil für Ihre Behandlung: So kann der entstandene Hautdefekt unmittelbar, das heißt nach erfolgter mikroskopisch kontrollierter Entfernung des erkrankten Gewebes nach plastischchirurgischen Kriterien, in ein- und derselben Abteilung verschlossen werden. Von der kleinen Exzision bis hin zu großflächigen Rekonstruktionen im Bereich des Gesichtes profitieren unsere Patienten von einem breiten Erfahrungsschatz, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen.
Dr. med. Michael Bromba, Chefarzt, und Prof. Dr. med. Michael Sand, Oberarzt
Leistungsspektrum
Plastisch-chirurgische | dermatochirurgische Behandlung
- Operative Behandlung von Hauttumoren mit mikrokopischer Exzision (Lupenbrille) und Schnittrandkontrolle (auch an problematischen Lokalisationen und unter laufender Blutverdünnung)
- Hautkrebs-Screening
- Elektrische Impedanzspektroskopie (Nevisense)
- Schweißdrüsen-Absaugung
- Narbenbehandlung
- Kryotherapie
- Akne-Behandlung/Dermabrasio
- Dekubitus-Behandlung
Unser Anspruch, unsere Expertise
Unser Ziel für Ihre Behandlung ist die sichere Diagnostik, die Exzision von Hauttumoren in narbensparender Technik und eine kurze Verweildauer im Krankenhaus. Dafür nutzen wir modernste Infrastruktur und Expertenwissen:
Die dermatologische Untersuchung durch unseren erfahrenen Facharzt erfolgt in der Regel auf Zuweisung eines niedergelassenen Dermatologen, der in den meisten Fällen bereits eine Probeentnahme der Haut durchgeführt hat. Anhand dieses Ergebnisses und mittels unserer präoperativen und apparativen Diagnostik können wir gemeinsam mit dem Patienten in unserer dermatologischen Spezialsprechstunde das Behandlungskonzept festlegen.
Blick in tiefe Hautschichten mit dem Nevisense-Gerät
Durch die visuelle Untersuchung eines Muttermals erkennen Ärzte in der Regel, ob Anzeichen für einen schwarzen Hautkrebs bestehen. In komplizierteren Fällen liefert das in unserer Klinik etablierte Nevisense-Gerät einzigartige diagnostische Informationen, insbesondere aus tieferen Hautschichten. Mit dem Nevisense-Gerät lassen sich Melanome (bösartige Hautveränderungen, sogenannter schwarzer Hautkrebs) schnell und schmerzfrei erkennen.
Analgosedierung
Ein Großteil der dermatochirurgischen Eingriffe wird in sogenannter Analgosedierung (Dämmerschlaf) vorgenommen. Hierfür erhalten die Patienten durch unsere Anästhesieabteilung gezielt, das heißt je nach körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen, Medikamente zur Beruhigung und zum Schlafen.
Lokalanästhesie
Bei kleineren Eingriffen reicht häufig eine Lokalanästhesie aus, wodurch der Schmerz ganz gezielt im Operationsgebiet ausgeschaltet wird.
Der Hauttumor wird zunächst unter Einhaltung eines erforderlichen Sicherheitsabstandes entfernt. Bei Hauttumoren, die das Gesicht betreffen, wird bis zum Vorliegen des histopathologischen Befundes die Wunde mit einer Kunsthaut abgedeckt. Dies begünstigt einen anschließenden komplikationslosen Verschluss. Bereits am nächsten Vormittag erhalten wir von unserem Pathologischen Institut die Information, ob der Tumor vollständig im Gesunden entfernt werden konnte.
Narbensparende Technik nach plastisch-chirurgischen Kriterien
Der entstandene Hautdefekt wird unmittelbar danach mit entsprechenden Hautlappenplastiken verschlossen – immer mit dem Fokus auf das beste funktionelle und ästhetische Resultat. Bei einem komplikationslosen Verlauf können die Patienten bereits am Folgetag nach Hause entlassen werden.
Sichere Entfernung

Der Hauttumor wird mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt, und die Schnittränder werden mikroskopisch analysiert. [Sand, M. et al. Cutaneous lesions of the nose. Head Face Med 6, 7 (2010)]
Die Nachbehandlung trägt maßgeblich zum Erfolg der dermatochirurgischen Therapie bei. Wir stehen unseren Patienten selbstverständlich auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus für die ambulante Wundversorgung bis hin zum Fadenzug weiterhin zur Verfügung.
Auch die leitliniengerechte Hautkrebsnachsorge gehört zu unserem Versorgungsspektrum.
Dermatochirurgie
Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh
Heidbergweg 22-24 | 45257 Essen
Sekretariat:
Fon: +49 201 455 1400
Dermatochirurgische Ambulanz:
Fon: +49 201 455 1430 | Fax: +49 201 455 2937
dermatochirurgie@contilia.de
Beratungstermine nach Vereinbarung
Ansprechpartner
Dr. med.
Michael S.F. Bromba
Chefarzt
Klinik für Plastische Chirurgie
Heidbergweg 22-24, 45257 Essen
Fon: +49 201 455 1400
Fax: +49 201 455 1409
Prof. Dr. med.
Michael Sand
Ltd. Oberarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Klinik für Plastische Chirurgie
Heidbergweg 22-24, 45257 Essen
Fon: +49 201 455 1400
Fax: +49 201 455 1409
Beratungstermin nach Vereinbarung:
Sekretariat: Fon 0201 455-1400
Dermatochirurgische Ambulanz: Fon 0201 455-1430
Fax 0201 455-2937
dermatochirurgie@contilia.de
Bitte bringen Sie zur Sprechstunde mit
- Fachärztliche Überweisung an oder hausärztliche Einweisung in unsere Klinik
- Vorbefunde/Arztbriefe, wenn vorhanden
- Aktuelle Medikamenenliste, wenn vorhanden