Brot und Rosen

Frauen.Gesundheitstag

Brot und Rosen

Die Contilia ist eng mit der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Schwestern von der Hl. Elisabeth zu Essen verbunden. Von den Elisabeth-Schwestern wurde 1843 das Elisabeth-Krankenhaus Essen, eine Einrichtung der Contilia, als erstes Krankenhaus in Essen gegründet. Seitdem kümmerten sie sich um die Not der Menschen in dem aufstrebenden Industriegebiet.

Vorbild der Ordensgemeinschaft war und ist ihre Namenspatronin, die hl. Elisabeth von Thüringen, die der Legende nach das Rosenwunder vollbracht hat. Dieses symbolisiert die Mildtätigkeit Elisabeths und ihre Zuwendung zu den Armen. Auf diese Legende gehen zahlreiche bildliche Darstellungen Elisabeths zurück. Was verbirgt sich dahinter?

„Als Elisabeth eines Tages in die Stadt geht, um den Armen Brot zu geben, obwohl gerade dies ihr unter Strafe verboten ist, trifft sie die Mutter ihres Mannes (in anderen Versionen ihren Mann selbst), die ihre Barmherzigkeit nicht gutheißt und ihr eine Falle stellen will. Auf die Frage, was sie in dem Korb (andere Versionen: unter der Schürze) habe, den sie bei sich trägt, antwortet Elisabeth, es seien Rosen im Korb. Ihre Schwiegermutter bittet sie, das Tuch zu heben, um die wunderbaren Rosen sehen zu können. Widerwillig hebt Elisabeth das Tuch, und im Korb sieht die Schwiegermutter nur Rosen.“
(Quelle: Wikipedia)

Der Frauen.Gesundheitstag hat diese Legende seit der ersten Veranstaltung 2008 unter dem Titel „Brot und Rosen“ als Leitmotiv aufgegriffen. Traditionell erhält auch in diesem Jahr nach dem Abschlussgottesdienst jede Teilnehmerin eine Rose.

Foto: Anja R. Steinhoff