Nachrichten Detailseite

Nachrichten

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen - SMH setzt leuchtendes Signal

25.11.2021 St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr, Contilia

Am weltweiten Aktionstag „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ haben die Mitarbeitenden des St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr symbolisch orangefarbene Schutzschirme für betroffene Mädchen und Frauen aufgespannt, um für das gesellschaftliche Thema zu sensibilisieren.

Das St. Marien-Hospital Mülheim beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der Aktion „Nein zu Gewalt an Frauen“. Sie findet am heutigen Donnerstag, 25. November 2021 statt. Ein breites Bündnis an Partnern (Kommunen, Gruppierungen) nutzt den Tag und die Zeit bis Dezember, um auf das sensible Thema aufmerksam zu machen. Der Hintergrund ist ernst: Jede 3. Frau in Deutschland war oder ist Opfer von sexueller und/oder körperlicher Gewalt*. Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat in Corona-Zeiten weiter zugenommen.

Mit Leuchtaktionen soll auf diese Menschenrechtsverletzung hingewiesen werden. Die Farbe des Aktionstages ist orange. So wird das Mittelstück des Neubaus am St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr (von der Kaiserstraße sichtbar) am Aktionstag orange angestrahlt und leuchtet in der Dunkelheit.

Außerdem wehen orangefarbene Fahnen vor dem Krankenhaus mit einer klaren Botschaft: SMH sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen.

„Wir möchten als Krankenhaus-Team ein sichtbares Zeichen setzen. So haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen 50 orangefarbene Regenschirme als symbolisches Schutzschild für Frauen und Mädchen aufgespannt, erklärt Geschäftsführer Carsten Preuß eine Aktion.

Gewalt gegen Frauen oder Mädchen hinterlässt Spuren. Als Krankenhaus der Notfallversorgung ist das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr in besonderem Maße gefragt. Auch über den Aktionstag hinaus soll weiter über das Problem informiert werden. Zum Beispiel durch Plakate, aber auch durch kompakte Infos mit Kontaktadressen zu Hilfsangeboten in der Region. Natürlich als ein freiwilliges Angebot.

Mehr Informationen gibt es zum Beispiel unter: www.zonta.de, mit denen das  Krankenhaus und die Contilia als Gruppe zusammenarbeiten.