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Besuch aus Berlin, Staatssekretärin Sabine Dittmar im Gesundheitspark Altenessen

Erstellt von Christa Herlinger

12.08.2023 Gesundheitspark Altenessen, Philippusstift

Wie eine hochwertige, sichere und wohnortnahe Gesundheitsversorgung heute und morgen aussehen kann, darüber informierten sich Sabine Dittmar, Staatssekretärin aus dem Bundesgesundheitsministerium und der Essener Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) in dieser Woche bei einem Besuch im Gesundheitspark Altenessen.

Moderne Medizin, Hilfe und Beratung. Für Menschen jeden Alters. Mit kurzen Wegen dank guter Vernetzung. Das haben sich die Partner im Gesundheitspark Altenessen auf ihre Fahnen geschrieben. Für Staatssekretärin Sabine Dittmar war diese Idee Grund genug, um aus dem fernen Berlin in den Essener Norden zu reisen, um sich dort ein persönliches Bild zu machen.

Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Contilia wurden auf dem gemeinsamen Rundgang die Vorzüge des Gesundheitsparks als regionales Gesundheitsversorgungszentrum erläutert.

„Die vielen neuen Angebote, die auf dem Gelände des ehemaligen Marienhospitals zusammengefunden haben, sind wichtiger Bestandteil eines Gesamtkonzeptes für die Versorgung der Menschen im Essener Norden“, betonte Carsten Preuß, Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Essen, zu dem der Standort in Altenessen gehört.

Schon heute findet sich an der Hospitalstraße das Medizinische Versorgungszentrum Essen-Nord-West mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Kardiologie. Regelmäßig finden Indikationssprechstunden (Chirurgie, Unfallchirurgie und Proktologie) und ambulante Operationen statt. Das Netzwerk umfasst eine Hebammenpraxis, die Interdisziplinäre Frühförderstelle, das Zentrum für Kindesentwicklung und das Büro der Demenzberatung. Rehasportangebote für Menschen mit orthopädischen Erkrankungen, mit Atemwegserkrankungen und nach/bei Krebserkrankungen sowie Rehasport für Kinder werden unter dem Dach des Gesundheitsparks angeboten. Hinzu kommt die Flüchtlingshilfe, die Menschen aus der Ukraine in Altenessen betreut.

Doch damit ist die Entwicklung längst nicht abgeschlossen. Wie das Netzwerk weiter wachsen soll, welche baulichen Veränderungen dafür realisiert werden müssen und wie die Versorgungssicherheit der Menschen im Essener Norden durch das Gesundheitspark-Konzept noch mehr gestärkt werden wird, stellten Contilia Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht und die Standortverantwortliche Julia Volkmar den beiden Gästen vor.

Fazit des fachkundigen Besuchs:  „Ich bin sicher, hier entsteht genau das, was wir mit regionaler Gesundheitsversorgung meinen und voranbringen wollen“, fasste Dirk Heidenblut im Anschluss seine Eindrücke in den Sozialen Netzwerken zusammen.

Foto v.l.n.r.: Dirk Heidenblut, Sabine Dittmar, Carsten Preuß, Julia Volkmar, Dr. Dirk Albrecht