SMH ist jetzt Regionales Traumazentrum
Erstellt von Katharina Landorff
26.06.2025 St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr, Notfallmedizin
Gute Nachrichten für Bürger:innen in Mülheim: Das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr (SMH) ist jetzt als Regionales Traumazentrum DGU® zertifiziert.
Die neue Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) steht für höchste Qualitätsstandards in der Versorgung von Schwerverletzten – rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche.
Als Regionales Traumazentrum übernimmt das SMH fortan eine zentrale Rolle in der Notfallversorgung schwerverletzter Patient:innen – sowohl in Mülheim als auch in der Region. Schwerverletzte Patient:innen profitieren von klaren Behandlungswegen, kurzen Transportzeiten und einer engen Abstimmung mit anderen zertifizierten Einrichtungen – für eine bestmögliche und koordinierte Versorgung im Notfall. Als Teil des TraumaNetzwerks DGU® ist auch die Zusammenarbeit mit den überregionalen Traumazentren optimiert.
„Gerade vor dem Hintergrund der Krankenhausreform ist diese Bestätigung ein wichtiger Meilenstein für unsere Klinik“, erklärt Prof. Dr. Marcus Jäger, Ärztlicher Direktor des SMH und Direktor des Contilia Traumazentrums am SMH. „Sie zeigt, dass wir sowohl medizinisch als auch organisatorisch hervorragend aufgestellt sind, um die notfallmedizinische Versorgung auch künftig auf hohem Niveau sicherzustellen.“
Für die Zertifizierung mussten unter anderem folgende Kriterien erfüllt werden: eine 24/7-Aufnahmebereitschaft, umfassende apparative Ausstattung, gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die kontinuierliche Teilnahme an qualitätssichernden Programmen wie dem TraumaRegister DGU®.
Foto: Das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr wurde erstmals als Regionales Traumazentrum DGU® zertifiziert. Gemeinsam mit dem großen Team präsentieren der Direktor des Contilia Traumazentrums im St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr, Klinikdirektor Prof. Dr. Marcus Jäger (3. Reihe 1. v.r.) und Geschäftsführer Carsten Preuß (3. Reihe 2. v.r.) die Zertifikatsurkunde. Die Versorgung von schwerverletzten Patient:innen ist Teamarbeit unterschiedlicher Fachbereiche, unter anderem mit der Intensivmedizin (Chefarzt Prof. Dr. Jörg Meyer) und Radiologie (Leitender Oberarzt Prof. Dr. Kai Nassenstein). Foto: SMH.