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„Vorhang auf für Aladin – Ein Traum aus 1001 Nacht“

Erstellt von Mariano Iaccarino

18.06.2025 Contilia Pflege und Betreuung, Maria Frieden Quartier, St. Marien Quartier, Contilia

MusicaListen – Magisches Kalenderprojekt nimmt Fahrt auf

Das neue Kalenderprojekt MusicaListen entwickelt sich weiter und zwar auf magische Weise. Diesmal heißt es: „Vorhang auf für Aladin – Ein Traum aus 1001 Nacht“. 

Bevor die Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller im Sommer in Essen für das große Kalendershooting in ihre Rollen und Kostüme schlüpfen, haben sie die Gelegenheit, die Shows vorab live zu erleben.

Im Theater am Marientor in Duisburg trafen zwei wichtige Protagonisten unseres Projekts aufeinander: Ilse Klauss, 90 Jahre, aus dem Maria Frieden Quartier in Gevelsberg und Karl-Heinz Möbus, 88 Jahre, aus dem St. Marien Quartier in Schwelm. Die quartiersübergreifende Besetzung der Aladin-Szene symbolisiert die Vielfalt und den gemeinsamen Geist, der unser Kalenderprojekt prägt.

Ilse Klauss, die mit einem Augenzwinkern zugibt, insgeheim darauf zu hoffen, als Jasmin noch berühmt zu werden, war sichtlich begeistert. Aladin war für sie ein lang gehegter Wunsch, und der Theaterbesuch hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass es so viel Blitzlichtgewitter für uns gibt“, erzählte sie lachend. „Ich hatte heute unglaublich viel Spaß und freue mich, auf meine alten Tage noch Aladin kennenzulernen.“

Auch Karl-Heinz Möbus betrat mit einem besonderen Gefühl die Kulisse am Marientor. Zwar ist die Bühne für ihn kein Neuland, denn sein Schwager war selbst Theaterschauspieler, doch Aladin kannte er bisher nur aus Erzählungen. Er bereitete sich mit großer Vorfreude auf den Musical-Tag vor und zeigte sich anschließend begeistert von der Inszenierung. „Früher bin ich oft mit meiner Frau ins Theater gegangen. Das war für mich eine kleine Zeitreise zurück zu einer meiner Leidenschaften“, erzählte Karl-Heinz Möbus. Für das bevorstehende Shooting in Essen wird er sich nochmals besonders herausputzen und den Turban richten. Er freut sich auf die Nachstellung der berühmten Szene aus „1001 Nacht“.

Ein kleiner Wermutstropfen für die Zuschauer:innen war, dass der fliegende Teppich in der modernen Inszenierung in Duisburg fehlte. Doch Karl-Heinz Möbus hat eine charmante Lösung parat: „Ich hole meine Prinzessin Ilse einfach persönlich mit dem Teppich in Gevelsberg ab.“ So bleibt die Magie lebendig und der fehlende Teppich ist schnell vergessen. „Ich fand alles großartig“, resümierte der Schwelmer voller Begeisterung. Es war ein rundum gelungener Nachmittag mit warmen Begegnungen, Anstoßen und einer großen Bühne.

MusicaListen freut sich über diese quartiersübergreifende Traumkombination, die zeigt, wie verbindend Musik und Schauspiel sein können. Ilse Klauss und Karl-Heinz Möbus – Jasmin und Aladin – hätten kaum schöner zusammenfinden können.

Text: Sandra Lorenz, Contilia Pflege und Betreuung | Fotos: ©Christoph Lowitz, Fotograf