Leistungsspektrum

Elisabeth-Krankenhaus Essen

Leistungsspektrum

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)

Wir möchten Ihnen hilfreich zur Seite stehen, wenn Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes machen. Sozialpädiatrie bedeutet Vorsorge, Früherkennung und Linderung von Funktions- und Verhaltensstörungen, chronischen Erkrankungen und Behinderungen bei Kindern und Jugendlichen von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr.

Die häufig sehr komplexen Probleme bei Kindern und Jugendlichen mit einer chronischen Erkrankung werden durch unser multiprofessionelles, interdisziplinär arbeitendes Team unter ärztlicher Leitung diagnostiziert und behandelt.

Wir arbeiten eng mit den zuweisenden Kinderärztinnen, Kinderkliniken, den örtlichen Beratungsstellen, dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt, der Frühförderstelle, Ergotherapie-, Logopädie- und Physiotherapie-/Krankengymnastikpraxen sowie mit den ErzieherInnen im Kindergarten und den LehrerInnen in der Schule zusammen.

Ein Grundprinzip ist die möglichst frühzeitige Erkennung und Behandlung, um Folgeproblemen beim Kind und zusätzlichen Belastungen für die Familie vorzubeugen.

Patientengruppen

Im Sozialpädiatrischen Zentrum werden - in Absprache mit dem behandelnden Kinderarzt - Kinder und Jugendliche von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr behandelt und betreut. Wir behandeln bei folgenden Diagnosen:

Risiken und gesundheitliche Schäden vor, während und nach ihrer Geburt

  • Folgen von Frühgeburt (vor der 36. Schwangerschaftswoche)
  • Risikogeburten
  • Hirnschädigungen
  • Angeborene Fehlbildungserkrankungen und Syndrome
  • Infektionen
  • Fütter- und Essproblemen

Körperliche Behinderungen

  • Nach Unfällen (Schädelverletzungen, Amputationen, Lähmungen etc.)
  • Spastische Paresen und Zerebralparesen
  • Rückenmarkserkrankungen (Querschnittslähmung, Spina bifida)

Verzögerungen und Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung

  • Zu spätes oder nicht altersgerechtes Sprechen
  • Nicht altersentsprechende koordinierte Bewegungen (grob- und feinmotorisch)
  • Nicht altersentsprechende Wahrnehmung der Umwelt
  • Probleme im Kindergarten oder in der Schule
  • Lernbehinderungen
  • Teilleistungsstörungen (Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche (Dyskalkulie))
  • Einnässen und Einkoten

Verhaltens- und Kommunikationsstörungen

  • Autismus
  • Übermäßige Ängstlichkeit und Zurückgezogenheit
  • Starke Unruhe (Hyperaktivität)
  • Störungen von Aktivität und Aufmerksamkeit (ADHS-Syndrom)
  • Ständiges Ausgrenzen durch andere oder eigenes Ausgrenzen von der Umwelt

Chronische Erkrankungen, die zu einer psychischen und familiären Belastung führen, wie z.B.

  • Erkrankungen der Muskeln oder Nerven
  • Anfallsleiden (Epilepsie)
  • Chronische Kopf- und Bauchschmerzen
  • Neurodermitis oder allergische Erkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Genetische Erkrankungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen
  • Infektionen (z.B. Zustand nach Meningitis und Enzephalitis)

Ferner sind wir für Kinder da, die an Übergewicht oder Esstörungen leiden sowie für Patienten, die Vernachlässigung, körperliche oder seelische Misshandlung, sexuellen Missbrauch oder andere traumatische Erlebnisse erfahren haben.

Diagnostik

Im SPZ am Elisabeth-Krankenhaus werden folgende Untersuchungen und Diagnostiken angeboten:

Medizinische Untersuchungen

  • Untersuchung der Hirnstromkurve (EEG)
  • Computer- und Kernspintomographie, Magnetresonanztomographie
  • Screening-Tests des Sehvermögens
  • Tonschwellenaudiometrie (Hörtest)
  • Tympanometrie (Messerung der Schwingungsfähigkeit des Trommelfells)
  • Otoakustische Emissionen (OAE) (Hörtest ohne aktive Mitarbeit des Kindes, z.B. bei Neugeborenen)
  • Hörverarbeitung (auditive Wahrnehmung)

Entwicklungsdiagnostik

  • kinderneurologische Untersuchungen
  • psychologische Diagnostik
  • ergotherapeutische Diagnostik der Wahrnehmung
  • Diagnostik von Sprachstörungen
  • Untersuchung auf Teilleistungsstörungen
  • krankengymnastische Diagnostik von Haltung, Motorik und Bewegungsstörungen

Intelligenzdiagnostik


Elektroenzephalogramm (EEG)

EEG ist die Abkürzung für Elektroenzephalogramm, was Messung der Hirnströme bedeutet. Zum breiten Spektrum der angebotenen neurophysiologische Untersuchungen im EEG-Labor des SPZ gehören u.a.:

  • Wach- und Schlaf-EEG-Ableitungen
  • Provokations-EEG
  • Langzeit-EEG-Untersuchungen

  • Verdacht auf Epilepsie
  • Aufmerksamkeitsdefiziten zum Ausschluss einer Epilepsie
  • Verlauf von Epilepsien
  • Entwicklungsstörungen
  • Verhaltensstörungen
  • Sprachauffälligkeiten
  • Ungeklärten Kopfschmerzen
  • Akuten neurologischen Erkrankungen
  • Unklaren neurologischen Problemen

  • Die EEG-Aufzeichnung erfolgt in möglichst entspannter Atmosphäre in Anwesenheit einer Bezugsperson der Kinder. Bei bewegungsaktiven Kleinkindern wird die Untersuchung evtl. auf dem Schoß der Mutter durchgeführt.
  • Die Elektroden werden mittels einer Elektrodenhaube am Kopf angebracht. Die Haube muss fest sitzen – was manchmal als unangenehm empfunden wird, aber nicht weh tut. Um eine gute Durchlässigkeit der Hirnströme zu gewährleisten, wird die Haut unter den Elektroden mit einer Kontaktcreme vorbereitet.
  • Ein EEG im Wachzustand dauert ca. 60 Minuten. Die Aufklärung und die Vorbereitung des Patienten sowie das Anlegen der Elektroden macht dabei etwa die Hälfte der Zeit aus. Bei kleinen Kindern kann die EEG-Untersuchung jedoch länger dauern.
  • Zusätzlich zu der Registrierung der Hirnströme wird ein EKG zur Darstellung der Herzfrequenz aufgezeichnet.
  • Das digitale Video - EEG-Gerät bietet außerdem die Möglichkeit einer gleichzeitigen Videoaufzeichnung des Patienten. Zur Beurteilung werden Hirnstromkurve und Videoaufzeichnung gleichzeitig ausgewertet, um Anfälle zu erkennen und den Grund für nicht eindeutige EEG-Veränderungen herauszufinden.
  • Hyperventilation (verstärktes Aus- und Einatmen) über 5 Minuten zu Beginn der Ableitung dient der genaueren Analyse von Herdbefunden bzw. Absencen.
  • Serielle Lichtblitze am Ende der Ableitung ist eine weitere Provokationsmethode (Fotostimulation), die Hinweise auf spezielle Epilepsieformen geben kann. Hierzu verfügt das moderne EEG-Gerät über eine zusätzliche Fotostimulationslampe.
  • Bei manchen Patienten reicht die Untersuchung im Wachzustand nicht aus. Es muss ebenfalls ein EEG im Schlaf erfolgen. Hierzu kann es notwendig sein, dass ein leichter Schlafentzug und zusätzlich ein milder Schlafsaft verabreicht wird. Das genaue Vorgehen wird vorher mit den Kindern, Eltern und unserem EEG-Team besprochen unter Berücksichtigung der individuellen Faktoren.
  • Durch ein mobiles Langzeit-EEG ist es möglich, Hirnströme über einen Zeitraum von bis zu 48 Stunden zu messen, um so die Aussagefähigkeit des EEGs zu erweitern. Der Patient kann sich mit dieser mobilen Langzeit-EEG-Aufzeichnung frei bewegen. Auch Ganznacht-Ableitungen sind mit diesem Gerät möglich. Dies klärt nicht nur Schlafstörungen, Epilepsien und Entwicklungsstörungen ab, sondern trägt auch zur wesentlichen Beruhigung der Eltern bei.

Einige Kinder unterscheiden sich in ihrem Verhalten deutlich von anderen Kindern, sie zeigen keine altersgemäßen Verhaltensmuster. Es werden Aggressivität, Ängstlichkeit, Aufmerksamkeitsdefizit, Kognitionsbeeinträchtigung und Konzentrationsprobleme, motorische Auffälligkeiten und Sprachstörungen beobachtet. Durch Anamnese, klinische Untersuchung, kinderneurologische Untersuchung, EEG-Diagnostik zum Ausschluss einer Epilepsie, neuropsychologische Testverfahren sowie interdisziplinäre Beurteilung durch Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Heilpädagogen gelingt es, Ursachen zu klären und eine Diagnose gerechte Therapie einzuleiten und deren Erfolg im Verlauf zu kontrollieren.

Bei vielen Kindern, die im Sozialpädiatrischen Zentrum vorgestellt werden, sind neben der ausführlichen Anamnese die kinderneurologische Untersuchung und die EEG-Diagnostik zum Ausschluss einer Epilepsie wichtige Bestandteile des abklärenden Vorgehens, präzisiert durch neuropsychologische Testverfahren und interdisziplinäre Beurteilung durch Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Heilpädagogen. So werden Ursachen geklärt und Diagnosen gerechte Therapien eingeleitet und Verlaufsbeobachtungen initiiert. Sollte eine Epilepsie Ursache der Beschwerden sein, ist neben einer adäquaten medikamentösen Therapie eine besondere Aufklärung und sozialmedizinische Beratung einschließlich Patienten- und Elternschulung zur Verbesserung der Versorgung und Krankheitsverarbeitung notwendig.

Zunehmend werden auch bei Grundschulkindern Kopfschmerzen, zum Teil als chronische Kopfschmerzen, nachgewiesen, die genau klassifiziert werden müssen und einer Aufklärung der Patienten und Eltern sowie einer gezielten Diagnostik und Behandlung bedürfen, um die Beschwerden zu lindern und die Langzeitprognose zu verbessern.

Therapien

Die Therapieangebote des SPZ im Elisabeth-Krankenhaus Essen sind sehr umfangreich. Für jeden einzelnen kleinen Patienten wird ein individueller Therapieplan ausgearbeitet, der die Bedürfnisse des Kindes bzw. des Jugendlichen und seiner Familie berücksichtigt. Dazu zählen:

  • Beratung für Eltern
  • Familientherapie
  • Spieltherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Gruppentherapie
  • Soziales Kompetenz-Training
  • Entspannungstraining
  • Medikamentöse Behandlung von Anfällen, Spastiken, Muskel- und Nervenkrankheiten sowie z.B. Hyperaktivität oder Aufmerksamkeitsstörungen
  • krankengymnastische Therapie (nach Bobath und Vojta)
  • psychomotorische Gruppentherapie
  • motopädische Behandlung
  • ergotherapeutische Therapie
  • Beratung bei spezifischen und komplizierten Lernstörungen (z.B. bei komplizierter Legasthenie)
  • logopädische und mundmotorische Therapie
  • Therapie nach Castillo-Morales
  • ernährungsmedizinische Beratung
  • sensorische Integration nach J. Ayres
  • Behandlung der Zerebralparese
  • Orthesen- und Hilfsmittelversorgung (Rollstuhl, Stehständer, Therapiestuhl etc.)
  • Therapie von Entwicklungsstörungen bei Epilepsie
  • Beratung bei Schrei-Babies
  • Beratung bei Schlafstörungen
  • Beratung bei Fütterstörungen

Sowie Koordination und Weitervermittlung spezieller Therapieformen

Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Klinisch relevante Auffälligkeiten in der sprachlichen, kommunikativen und interaktiven Entwicklung und Kompetenz bei möglicherweise gleichzeitig auftretenden Stereotypien können für eine Problematik aus dem Kreis der Autismus-Spektrum-Störung sprechen. Es handelt sich dabei um eine Beeinträchtigung, die in allen Lebenssituationen besteht und über die gesamte Lebensspanne fortbesteht.

Eine Prävalenz von 0,6 bis 1,0 % für alle Autismus-Spektrum-Störungen insgesamt werden angenommen (Baird et al., 2006). Das heißt bei 10.000 Menschen sind ca. 60 von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. Das Verhältnis der Geschlechter (männlich : weiblich) liegt bei 2-3 : 1.

Eine valide und frühzeitige Diagnostik ist erstrebenswert und ermöglicht letztlich eine bessere Teilhabe in Familie, Peergroup, Schule und Berufsleben. Die daraus resultierenden Therapien und sozialrechtliche Unterstützung sind die logische Konsequenz. Ein besseres Verständnis der Problematik bei den Betroffenen selbst und deren Umfeld erleichtert den Umgang mit einander.

Differentialdiagnostisch müssen organische aber auch psychische Erkrankungen geprüft bzw. ausgeschlossen werden.

Ein Schwerpunkt unseres Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) ist die Diagnostik und Beratung bei ASS bereits vom Kleinkindalter bis zur Volljährigkeit. Diese Diagnostik erfolgt nach dem aktuellen sogenannten „gold standard“ unter dem Leitungsteam Diplom-Psychologin Susanne Kleuker und Kinderärztin Cornelia Kreul-Otte. Der gesamte Prozess wird von unserem multiprofessionellen Team unterstützt.

Nach Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt /Ihrer Kinderärztin und Überweisung in unser SPZ erfolgt ein Erstvorstellungstermin in der Autismus-Sprechstunde. Innerhalb von mehreren Monaten finden je nach Bedarf Vorstellungen bei den einzelnen TherapeutInnen zur umfassenden Diagnostik statt. Am Ende des Prozesses steht ein ausführliches Gespräch, das alle Ergebnisse in den Fokus rückt und die weiteren Schritte  (Therapie, sozialrechtliche Leistungen, Aufklärungsarbeit, etc.) - wenn nötig - einleitet.

Gerne können Sie sich per E-Mail an Cornelia Kreul-Otte oder Susanne Kleuker wenden.

Fetales Alkoholsyndrom (FAS)

Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist eine häufige Ursache für Entwicklungsauffälligkeiten, Minderbegabung, extreme Verhaltsstörungen, Wachstumsstörungen und Fehlbildungen beim Kind.

Der Alkohol gelangt ungemindert zum ungeborenen Kind und verursacht dort Schäden, die das Kind ein Leben lang begleiten. Das Vollbild der Erkrankung wird Fetales Alkoholsyndrom (FAS) genannt, leichtere Formen werden unter dem Begriff Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) zusammengefasst

Ca. 8 von 1000 Neugeborenen leiden am Vollbild FAS, die Zahl der von FASD Betroffenen liegt vermutlich weit höher. Obwohl FASD somit eine der häufigsten angeborenen Erkrankungen ist, wird sie oft erst spät oder überhaupt nicht diagnostiziert. Das liegt daran, dass die Auffälligkeiten zwar vielfältig, aber variabel ausgeprägt sein können und sich mit anderen Syndromen überschneiden.

Frühzeitige Diagnosestellung

Eine möglichst frühzeitige Diagnosestellung ist für die Betroffenen und deren Betreuungspersonen immens wichtig. Zwar können die Schäden nicht rückgängig gemacht werden, aber ein besseres Verständnis der Erkrankung, eine optimale Förderung und Unterstützung der Betroffenen und ihren Familien erleichtern das Leben mit FAS(D) entscheidend.

Ein Schwerpunkt unseres Sozialpädiatrischen Zentrums ist die Diagnostik von FAS bzw. FASD bei Kindern vom Säuglingsalter bis zur Volljährigkeit. Die Diagnostik erfolgt nach internationalem Standard in unserem multiprofessionellen Team. Betroffene und ihre Familien erhalten eine umfangreiche Beratung und gemeinsam werden Förderkonzepte, Unterstützungsmöglichkeiten und Lebensperspektiven erarbeitet.

Organisation

Nach Absprache der Bezugspersonen mit dem Kinderarzt/ der Kinderärztin und Überweisung in unser SPZ erfolgt ein Erstvorstellungstermin. In mehreren Terminen erfolgt innerhalb von ca. 3-4 Monaten eine umfangreiche Diagnostik, die mit einem intensiven Besprechungstermin endet.

Heidelberger Elterntraining

Sprachlehrkompetenzen für Eltern stärken und fördern

Das „Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung“ richtet sich an Eltern zwei- bis dreijähriger Kinder, die eine deutlich verzögerte sprachliche Entwicklung aufweisen.  Ziel des Trainings ist, die Kompetenz der Eltern als wichtigste Bezugspersonen und Kommunikationspartner des Kindes zu stärken. Sie werden für sprachförderliche Interaktionen im Alltag sensibilisiert und gezielt im Einsatz von Sprachlehrstrategien geschult.

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt multimedial in Form von Präsentationen, Kleingruppenarbeit und Videoillustrationen. Das Elterntraining wird regelmäßig im Sozialpädiatrischen Zentrum des Elisabeth Krankenhauses Essen durchgeführt. Evaluationsstudien zum Trainingsprogramm zeigen, dass sich die Teilnehmer sicherer im sprachlichen Umgang mit ihrem Kind fühlen und ihr Sprachangebot sensibler auf die Fähigkeiten ihres Kindes abstimmen. Die Kinder verfügen drei Monate und neun Monate nach der Intervention über deutlich bessere Sprachfähigkeiten als Kinder, deren Eltern kein Training erhalten haben.

Folgende Themen sind Bestandteil des Trainings

  • Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung
  • Sprachförderliche Grundhaltung
  • Vermittlung kommunikationsanregender Verhaltensweisen
  • Darstellung sprachhemmender Faktoren
  • Anschauen von Bilderbüchern
  • Bedeutung des gemeinsamen Spiels
  • Optimierung des Sprachangebots in Alltagssituationen

Organisation

Das Training umfasst 7 Doppelstunden, die im zweiwöchigen Abstand in der Regel nachmittags in Kleingruppen von 5-10 Personen ohne Kinder stattfinden. Nach einem halben Jahr findet eine Nachschulung statt.

Zu jeder Trainingseinheit erhalten die Teilnehmer schriftliches Material.

Vorab finden eine Überprüfung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes mit dem ELFRA bzw. dem SETK-2 sowie ein Anamnesegespräch in unserem SPZ statt.