Erstellt von Katharina Tugend

28.11.2025 Elisabeth-Krankenhaus Essen, Contilia, Kinder- und Jugendmedizin

Im November starteten gleich zehn Studierende in ihr Praktisches Jahr (PJ) am Elisabeth-Krankenhaus Essen.

„Ich wusste von Anfang an, dass ich Kinderarzt werden wollte und hatte deswegen mein PJ an einer Uniklinik begonnen, bei der ich dachte, sie sei ideal. Ich habe dann aber schnell festgestellt, dass ich hier gar nichts lerne. Deswegen habe ich gewechselt. Das PJ ist so unfassbar wichtig und stellt die Weichen für das ganze berufliche Leben,“ erzählte Dr. Claudio Finetti, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie stellvertretender Ärztlicher Direktor, bei der Begrüßung der Studierenden. Auch einige der angehenden Mediziner:innen berichten, dass sie sich genau deswegen ins Elli wollten. Die Berufswünsche Pädiatrie und Gynäkologie sind bereits bei sechs festgesetzt. Katje Kleyer, Kirstin Mersmann, Benjamin Schymik und Julius Zimny absolvieren ihr erstes Tertial im Wahlfach Pädiatrie. Finetti freute sich sehr, dass so viele sein Fachgebiet favorisieren. In der Gynäkologie starten Maja Buchholzki und Katrin Schormann.

Die Innere Medizin erhält Verstärkung von Melda Yörük, Neil Blackmore und Lennart Kölbl. Letzterer hat die Pathologie als zukünftiges Fachgebiet ins Auge gefasst. Eine seltene Wahl. Genau wie bei Mustafa Anoun, der gerne in die Dermatologie möchte. Zuvor absolviert er aber sein ersten tertital in der Chirurgie.

Bei dem Blick in die Zukunft bzw. hin zum zweiten Tertial verraten die Studierenden spannende internationale Stationen: Drei werden in die Schweiz gehen. Außerdem stehen Österreich und Tansania ebenfalls mit auf der Liste. Aber auch in Deutschland werden einige weite Strecken auf sich nehmen für ihre medizinische Ausbildung: Sauerland, Köln, Tübingen und Heidelberg.

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start in ihr erstes Tertial und alles Gute für das Praktische Jahr.