Nachricht

St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern erhält neue Geschichtstafel – ein Blick auf die lokale Historie

Erstellt von Corinna Bach

27.08.2025 Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel, St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh, Psyche und Sucht

Ein bedeutendes Stück Geschichte wurde kürzlich am St. Elisabeth-Krankenhaus in Niederwenigern sichtbar: Die neue Geschichtstafel, die Passanten und Interessierten nun Einblicke in die Geschichte des Krankenhauses bietet, wurde feierlich angebracht.

Auf der 100 x 70 cm großen Tafel können Fotos aus der Historie des Krankenhauses betrachtet werden, die den Werdegang des Gebäudes und die Ursprünge der Einrichtung dokumentieren.

Unter der Tafel befindet sich eine kleine Box, aus der sich jeder, der mag, einen DIN A4 Zettel mit den abgebildeten historischen Informationen über das Krankenhaus mitnehmen kann. Dies bietet nicht nur eine tolle Möglichkeit, sich intensiver mit der Geschichte des Krankenhauses auseinanderzusetzen, sondern auch, ein kleines „Stück Geschichte“ für zu Hause.

Initiatoren des Projekts sind die engagierten Mitglieder des Kulturförderkreises Niederwenigern. Die Tafel ist bereits die achte ihrer Art in der Region, die durch den Kulturförderkreis mit viel Hingabe und Liebe zum Detail erstellt wurde. Ziel des Vereins ist es, die kulturelle und historische Identität Niederwenigerns zu stärken und das Bewusstsein für die lokale Geschichte zu fördern. So wurde auch diese Tafel mit dem Wunsch entwickelt, einen „geschichtlichen Anzeiger“ für die Bürger:innen und Besucher:innen zu schaffen. Die Tafel soll der Beginn einer kontinuierlich wachsenden „historischen Dorfgeschichte“ sein.

„Es freut uns sehr, dass wir diese Tafel an einem so wichtigen Ort wie dem St. Elisabeth-Krankenhaus anbringen durften. Die Geschichte dieses Gebäudes ist ein Teil unserer gemeinsamen Geschichte, und es ist wunderbar zu sehen, dass wir diese nun für die Nachwelt festhalten können“, erklärt Heinz-Theo Haske, Ortsbürgermeister und Mitglied des Kulturförderkreises Niederwenigern.

Das Projekt wurde von den Mitgliedern des Kulturförderkreises in Eigenregie realisiert: Von der Archiv-Recherche über die Bildbearbeitung bis hin zur Texterstellung und der Herstellung der Tafel selbst – alles wurde mit viel Engagement durchgeführt. Das Ergebnis ist ein weiteres Highlight in der Reihe historischer Tafeln, die bereits an verschiedenen markanten Bauwerken (z.B. Bauernhof Mintrop und Feuerwehr) in Niederwenigern und Umgebung angebracht wurden.
„Als Chefarzt des St. Elisabeth-Krankenhauses bin ich stolz darauf, dass dieses Gebäude nun auch in der örtlichen Historie Niederwenigerns einen festen Platz findet. Diese Tafel wird nicht nur unsere Patient:innen und Besucher:innen informieren, sondern auch dazu beitragen, die Verbundenheit zwischen Krankenhaus und Gemeinde weiter zu stärken“, sagt Priv.-Doz. Dr. Bernhard Kis, Chefarzt des St. Elisabeth-Krankenhauses Niederwenigern.

Der Kulturförderkreis Niederwenigern setzt mit der Tafel auch weiterhin auf die Förderung der kulturellen Vielfalt und den generationsübergreifenden Dialog in der Region.

Die Mitglieder des Kulturförderkreises Niederwenigern freuen sich darauf, auch in Zukunft weitere Tafeln und kulturelle Projekte zu realisieren, als nächstes werden Tafeln an der „Alten Post“ und der „Katholischen Schule“ angebracht.

Text/Bild: CB