Leistungsspektrum

Elisabeth-Krankenhaus Essen

Angiologie

Klinische Angiologie

Die Angiologie ist ein Schwerpunktfach der Inneren Medizin, das sich mit Erkrankungen der Blut- und Lymphgefäße beschäftigt (Synonym: Gefäßmedizin).

Zur Diagnostik der Erkrankungen von Arterien, Venen und Lymphgefäßen werden im Contilia Herz- und Gefäßzentrum sämtliche klinischen und apparativen Untersuchungsverfahren zur Beurteilung des Aussehens und der Funktion der Gefäße in allen Körperregionen durchgeführt. Wo immer es möglich ist, wird auf invasive Diagnostik-Methoden verzichtet und die nicht eingreifende Bildgebung mittels Doppler-Ultraschall, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie angewandt. So lassen sich alle Gefäße, von der Hauptschlagader bis zu den Kapillaren, gefahrlos darstellen. Zur Beurteilung der Mikrozirkulation verfügt die Klinik u. a. über Verfahren wie die Kapillarmikroskopie sowie eine Sauerstoffmessung mit Hilfe von Lasertechnik. Zur weiteren Klärung noch möglicher offener Fragen, können die Gefäße auch mit Kathetertechniken untersucht werden (auch mit speziellen Kontrastmitteln bei eingeschränkter Nierenfunktion oder Schilddrüsenüberfunktion).

Analog der Achse Kardiologie/Herzchirurgie ist der Angiologe der komplementäre Partner des Gefäßchirurgen. Von daher arbeitet die Abteilung für Angiologie des Elisabeth-Krankenhauses Essen eng mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie zusammen.

  • Arterielle Verschlusskrankheit der Becken-Beinarterien („Schaufensterkrankheit“)
  • Der diabetische Fuß
  • Akuter Extremitätenarterienverschluss
  • Arterielle Kompressionssyndrome
  • Funktionelle Gefäßerkrankungen
  • Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien
  • Aneurysmatische Erkrankungen der Arterien
  • Erkrankungen der Viszeralarterien incl. Nierenarterien
  • Vaskulitiden (Gefäßentzündungen)
  • Arteriovenöse Fisteln und Angiodysplasien
  • Thromboseprophylaxe
  • Venenthrombose und Lungenembolie
  • Varikose (Varizentherapie / Sklerosierung / Kompression)
  • Thrombophlebitis
  • Chronisch venöse Insuffizienz
  • Lymphödem
  • Angiologisch relevante Hämostaseologie
  • Kompressionsbehandlung
  • Risikofaktoren / Prävention
  • „Das dicke Bein“
  • Akrale Durchblutungsstörungen (Akrozyanose, Raynaud-Phänomen)

Interventionelle Angiologie

Die interventionelle Angiologie nutzt endovaskuläre Verfahren zur Beseitigung kurz- und mittelstreckiger Gefäßstenosen und -verschlüsse. Eine Angioplastie wird ggf. in Kombination mit Thrombolyse, Thrombektomie und/oder Einlage eines Stents (Stentangioplastie) durchgeführt und kommt häufig bei der arteriellen Verschlusskrankheit der Becken- und Beinarterien zum Einsatz.
Darüber hinaus können verengte Nierenarterien, Darmarterien, die Aorta selbst und auch Schlüsselbeinarterien beziehungsweise Armarterien einschließlich Dialyse-Shunts so behandelt werden.

    • Angioplastie (mit Hochdruck-Ballons, in ausgewählten Fällen mit medikamentenbeschichteten Ballons)
    • Stent-Angioplastie (in besonderen Fällen mit medikamentenfreisetzenden Stents)
    • Scoring-Angioplastie (zur Präparation einer Engstelle)
    • Lithoplastie (Angioplastie verkalkter Engstellen mit Hilfe von Stoßwellen, ähnlich der Behandlung von Nierensteinen)
    • Aspirationsthrombektomie (zur Wiedereröffnung einer akut verschlossenen Arterie)
    • Mechanische Thrombektomie in Kombination mit einer medikamentösen Lyse (zur Wiedereröffnung einer akut verschlossenen Arterie oder eines Bypasses)
    • Rotationsthrombektomie bzw. Atherektomie (zur Wiedereröffnung einer chronisch verschlossenen Arterie mit einem „Bohrkopf“)
    • Medikamentöse Lyse (als lokales Verfahren zur Auflösung eines Gerinnsels, das zu einem akuten Verschluss einer Arterie geführt hat)

    Zertifiziertes Gefäßzentrum

    Die Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie ist zusammen mit der Abteilung Angiologie (Klinik für Kardiologie und Angiologie) sowie der Klinik für Radiologie Teil des zertifizierten interdisziplinären Gefäßzentrums des Elisabeth-Krankenhauses Essen. Diese Zertifizierung wurde durchgeführt von den drei Fachgesellschaften:

    DEGUM-Stufe II-Zertifikat

    DEUTSCHE GESELLSCHAFT FUR ULTRASCHALL IN DER MEDIZIN e.V.

    DGK- und DGA-Zertifikat

    Deutsche Gesellschaft für Kardiologie- Herz und Kreislaufforschung e.V.
    Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.

    Elektrophysiologie

    Viele Prozesse im menschlichen Körper spielen sich auf Basis elektrophysiologischer Vorgänge ab. Auch die Kontraktionen des Herzens beruhen darauf. Das Herz besitzt ein System von Zellen, über die elektrische Signale vom Sinusknoten in den Herzmuskel geleitet werden. Aufgrund dieses elektrischen Prozesses erfolgt die mechanische Kontraktion des Muskels, die zum Ausstoßen des Blutes aus dem Herz führt. Mit Erkrankungen des Reizleitungssystem des Herzens beschäftigt sich die Elektrophysiologie.

    In der Abteilung für Elektrophysiologie werden alle Formen von Herzrhythmusstörungen konservativ und interventionell behandelt. In zwei hochmodernen Herzkatheterlaboren werden im Jahr ca. 700 Ablationen (u.a. Vorhofflimmern, Vorhofflattern, ventrikuläre Tachykardien, AV-Knoten-Reentry-Tachykardien, akzessorische Leitungsbahnen) durchgeführt.

    Die invasive Elektrophysiologie ist ein Schwerpunkt der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Jedes Jahr werden am Elisabeth-Krankenhaus fast 700 Patienten im Rahmen einer elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) behandelt. Dieser Eingriff ist erforderlich, wenn der Patient am plötzlich eintretenden Herzrasen leidet. Häufig liegt dann bei ihm eine zusätzliche Leitungsbahn am Herzen vor, die den schnellen Herzschlag verursacht. Durch einen steuerbaren Herzkatheter wird diese Leitungsbahn millimetergenau identifiziert und mit einem Stromstoß schmerzfrei durchtrennt.

    Auch bei solchen Eingriffen zählt das Elisabeth-Krankenhaus seit dem Einsatz der Methode in den 90er Jahren zu den ersten Kliniken in NRW, die hier erfolgreich neue Wege beschritten hatten. Mit dieser Methode können Patienten von schwerwiegenden und immer wieder auftretenden Herzrhythmusstörungen dauerhaft befreit werden.

    Mit der elektrophysiologischen Herzkatheter-Untersuchung (EPU) soll festgestellt werden, ob die Ursachen für Beschwerden (z.B. Herzrasen, Schwindel, ungeklärte Bewusstlosigkeit) auf Herzrhythmusstörungen beruhen.

    Bei der Elektrokadioversion werden bestehende Herzrhythmusstörungen durch einen kurzen Stromstoß behandelt.

    Herzstolpern und Herzrasen sind Befindlichkeiten, die viele Menschen in ihrem Leben schon einmal wahrgenommen haben. Somit hat nicht jede kurze Störung des Herzrhythmus Krankheitswert. Auf der anderen Seite können Herzrhythmusstö­rungen auch Ausdruck einer schweren zugrunde liegenden Erkrankung des Herzens sein. In diesem Fall kann die Rhythmusstörung zu einer direkten Gefährdung des Patienten führen. Gutartige Herzrhythmusstörungen sind weitaus häufiger als bedrohliche Formen, jedoch bedürfen Herzrhythmusstörungen im individuellen Fall einer sorgfältigen kardiologischen Abklärung. 

    Bei der elektrophysiologischen Untersuchung des Herzens handelt es sich um ein kathetergestütztes Verfahren zur Beurteilung der elektrischen Impulsausbreitung im Herzen. Während dieser Untersuchung, die im Herzkatheterlabor durchgeführt wird, werden modifizierte Kabel (Katheter) über einen venösen Zugang in die Herzkammern eingeführt. Über diese Kabel wird die elektrische Aktivität des Herzens abgeleitet. Bei Störungen besteht dann die Möglichkeit, Herzgewebe so zu modifizieren (Ablation), so dass die normale Reizleitung wieder hergestellt wird.

    Die Ablation stellt ein Verfahren zur Behandlung von Rhythmusstörungen in der Kardiologie dar. Dabei stammt der eigentliche Begriff aus dem Lateinischen und bedeutet „abtragen“. Dieser Begriff wurde gewählt, da dieses Verfahren zunächst zur kathetergestützten Entfernung von Leitungsbahnen aus dem Herzen verwendet wurde. Dabei wird ein lenkbarer Katheter an die vorher lokalisierte Stelle des Herzens geführt und dann ein Wärm- oder Kälteimpuls abgegeben. Im Herz- und Gefäßzentrum der Contilia des Elisabteh-Krankenhauses werden alle Formen der Ablation durchgeführt (u.a. AV-Knoten-Reentry-Tachykardien, akzessorische Leitungsbahnen, Vorhofflattern, Vorhofflimmern, ventrikuläre Tachykardien). Als Techniken werden die Hochfrequenzablation und der Cryoballon eingesetzt.

    Checkliste Rhythmussprechstunde

    Um Ihnen rasch helfen zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie bereits in ärztlicher Behandlung sind, benötigen wir eine Kopie von bereits durchgeführten Untersuchungen. Besonders hilfreich sind dabei:

    • eine Liste mit Ihren aktuellen Medikamenten
    • Arztbriefe aus der Vergangenheit
    • Herzkatheterbefunde
    • Herz-Ultraschall-Befunde
    • EKG oder Langzeit-EKG-Befunde, die Ihre Rhythmusstörung dokumentieren.
    • Bitten Sie Ihren Arzt Ihnen eine Kopie der Befunde auszuhändigen. Falls möglich können Sie uns die Befunde nach Terminvereinbarung auch schon per Fax zukommen lassen, damit wir uns bereits im Vorfeld einen ersten Eindruck verschaffen können.

    Herzinsuffizienz

    Die Herzinsuffizienz ist neben Tumoren die Erkrankung, die derzeit weltweit am stärksten erforscht wird. Zurzeit beschäftigen sich weltweit ca. 3800 Studien mit dem Thema Herzinsuffizienz. In Zusammenarbeit mit unserem Studienzentrum nehmen wir an zahlreichen nationalen und internationalen Studien im Bereich Herzinsuffizienz teil.

    Nach wie vor ist das wichtigste in der Behandlung einer Herzschwäche eine optimale Einstellung der Medikamente. Hier sind im Bereich der Herzschwäche in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht worden. Es sind neue Medikamente dazu gekommen und andere Medikamente haben sich als nicht sinnvoll herausgestellt. Wir haben den Anspruch für jeden Patienten die nach derzeitigem Kenntnisstand optimale medikamentöse Therapie zu ermöglichen.

    Herzinsuffizienz ist ein Prozess, der den ganzen Körper betrifft und häufig Erkrankungen anderer Organe verursacht. Eine engmaschige Nachsorge und gute Kooperation der behandelnden Ärzte ist daher das Wichtigste in der Herzschwächetherapie. Wir binden daher Patienten in unserer Herzinsuffizienzambulanz an. Eine Anbindung hier soll aber die Behandlung durch ihren niedergelassenen Kardiologen nicht ersetzen. Wir überbrücken auch hier die Zeit für unsere Patienten, bei denen kein frühzeitiger Termin beim niedergelassenen Kardiologen möglich war. Wir arbeiten eng mit niedergelassenen Kardiologen, Hausärzten und Fachärzten anderer Fachrichtungen zusammen. Sie können aber auch selbst etwas tun. Diesbezüglich berät Sie gerne unser spezialisiertes Herzinsuffizienz Personal.

    Ein geschwächtes Herz neigt zu Herzrhythmusstörungen. Diese können einen plötzlichen Herztod bedingen. Aus diesem Grund ist es unter bestimmten Umständen notwendig einen Defibrillator zu implantieren. In unserem Haus können wir sowohl klassische Systeme im Herzen implantieren, als auch subcutane Systeme, die keine Verbindung zu den Herzhöhlen haben. Falls Sie Fragen dazu haben beraten wir Sie gerne.

    Unter bestimmten Umständen ist es möglich mit spezialisierten Schrittmachersystemen die Herzleistung zu verbessern. Dies gelingt am häufigsten durch ein CRT-System. Dafür müssen jedoch spezielle Voraussetzungen vorliegen. In NRW sind wir was diese Therapie angeht Spitzenreiter. Es gibt jedoch auch noch weitere Systeme, wie z.B. Kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCM), die jedoch im Moment noch recht selten sind. Wir bieten am Elisabeth Krankenhaus die Implantation aller üblichen Schrittmachersysteme an, wenn die entsprechenden medizinischen Voraussetzungen erfüllt sind.

    Wir arbeiten eng mit Herztransplantationszentren zusammen und führen Patienten, die dafür geeignet sind, den entsprechenden zu. Die notwendigen Voruntersuchungen sind alle bei uns im Haus möglich.

    Aufgrund des Organmangels ist eine Herztransplantation leider nicht für jeden Patienten im Endstadium der Herzschwäche möglich. Ein Herzunterstützungssystem (Kunstherz) stellt hier eine wirksame Alternative dar. Jedoch ist der optimale Zeitpunkt der Implantation wichtig. Der Zeitpunkt darf nicht zu spät erfolgen, da in solchen Situationen es am häufigsten zu Komplikationen kommt. Wenn man es rechtzeitig implantiert ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität möglich. Dies zeigt auch unsere einmal jährlich stattfindende Fahrradtour mit Kunstherzpatienten. Kunstherzpatienten werden vollständig in unserer Herzinsuffizienzambulanz versorgt.

    Bei einer Herzschwäche kommt es durch die Vergrößerung des Herzens zu Problemen mit den Herzklappen. Diese konnten bis vor kurzem nur mit Operationen am offenen Herzen behandelt werden. Dies ist bei Herzinsuffizienz jedoch häufig nicht möglich. Wir verfügen an unserem Haus über weitreichende Erfahrung in der neuesten Therapie aller Herzklappen über Katheter oder minimalinvasive Techniken.

    Hier handelt es sich um einen Trend in der Herzinsuffizienztherapie, der immer weiteren Zulauf bekommt. Beim CardioMEMs System handelt es sich um einen Chip, der in die Lungenarterie eingesetzt wird und dort den Druck misst und an uns übermittelt. Das System erlaubt eine engmaschige Kontrolle unserer Patienten. Es hat dazu geführt, dass einige Patienten nicht mehr so häufig ins Krankenhaus müssen.

    Hier ist der Kontakt zu anderen Patienten möglich. Die Selbsthilfegruppe trifft sich immer an jedem 3. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr im Raum K4 vom Hörsaaltrakt des Elisabeth Krankenhaus. Es finden regelmäßig Vorträge durch Patienten, Ärzte oder Heartfailurenurses statt. Es dient jedoch vor allem dem Austausch der Patienten untereinander. Eine umfassende ärztliche Beratung ist in diesem Rahmen daher nicht möglich. Sie können dafür jederzeit einen Termin in unserer Herzinsuffizienzsprechstunde machen.

    Bei der Herzinsuffizienz handelt es sich um eine Erkrankung, die trotz modernster Therapie eine ähnliche Prognose aufweist wie beispielsweise Lungen oder Darmkrebs. Im Bereich der Herzinsuffizienz werden Patienten, bei denen alle therapeutischen Mittel ausgeschöpft wurden, allein gelassen. Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht Patienten, die sich im Endstadium der Erkrankung befinden und wo keine weitere Therapie möglich ist angemessen zu betreuen. Daher haben wir eine Palliativkoordinatorin im Haus, die Sie auch bezüglich weitere Patientenverfügung beraten kann. In Zusammenarbeit mit der Palliativkoordinatorn ermöglichen die Anbindung an das städtische Palliativnetzwerk.

    Herzschrittmacher und Defibrillator

    Die Schrittmachertherapie ist nunmehr 50 Jahre alt. Während diese Therapie zunächst lediglich bei Patienten zum Einsatz kam, bei denen das Herz zu langsam schlug, sind die Indikationen durch den technischen Fortschritt deutlich erweitert worden. So ist es heute möglich, durch den Einsatz von Systemen mit mehreren Sonden auch Patienten mit einer Herzschwäche in ausgewählten Fällen erfolgreich zu behandeln. Darüber hinaus sind implantierbare Defibrillatoren entwickelt worden, die durch einen Schock lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden können. Im Elisabeth-Krankenhaus Essen werden im Jahr ca. 800 Herzschrittmacher und Defibrillatoren implantiert.

    Interventionelle Kardiologie

    Mit über 6.000 Eingriffen pro Jahr bildet der Bereich der interventionellen Kardiologie einen zentralen Schwerpunkt der Klinik und gehört damit zu einem der größten Zentren in Deutschland. Hier stehen für die Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen insgesamt vier moderne Katheterlabore und ein Hybrid-OP zur Verfügung.

    Unser Bestreben ist eine ständige Verbesserung der Therapiemöglichkeiten. Daher kommen stets die neusten und wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethoden zur Anwendung.

    Die hohe Qualität unserer Arbeit hat zur Anerkennung als Schulungs- und Referenzzentrum für verschiedene interventionelle Verfahren geführt.

    Mit einer Herzkatheteruntersuchung wird u.a. festgestellt, ob eine relevante Erkrankung der Herzkranzgefäße vorliegt. Mit Hilfe funktioneller Messungen und moderner bildgebender Verfahren gelingt es in Kombination mit der Angiographie (Darstellung der Gefäße) bedeutsame Verengungen der Herzkranzgefäße zu ermitteln.

    Für die weitere Behandlung stehen dann sämtliche moderne Therapieoptionen zur Vefügung.

    Um den Patientenkomfort zu verbessern, werden bei uns mehr als 70% der Untersuchungen über die Handgelenksarterie durchgeführt.

    Unser hochspezialisiertes Team ist in der Lage, besonders komplexe Krankheitsbilder zu erkennen und mit Hilfe modernster Techniken zu behandeln.

    Ein Teil der Herzklappenerkrankungen (z.B. Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz) können mit Hilfe von kathetergestützten Verfahren (z.B. TAVI und Mitraclip) behandelt werden. Hier ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Abteilungen wichtig, um das beste Behandlungsverfahren für jeden einzelnen Patienten gemeinsam festzulegen.

    In unserer Klinik behandeln wir auch Erwachsene mit angeborenem Herzfehler. Hierbei können z.B. Defekte in der Vorhofscheidewand (ASD), als auch das sogenannte persistierende Foramen ovale (PFO) interventionell durch einen kleinen Eingriff im Katheterlabor verschlossen werden.

    Bei Patienten mit Vorhofflimmern kann sich ein Blutgerinnsel im sogenannten Vorhofohr bilden.

    Um die Entstehung zu verhindern ist die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten erforderlich. Bei einigen Patienten ist dies jedoch aufgrund rezidivierenden Blutungen nicht möglich. In solchen Fällen kann man das Vorhofohr mit unterschiedlichen Systemen verschließen. Auch dieser kurzer Eingriff findet im Katheterlabor statt.

    Kardiale Bildgebung

    Durch ein  breites Spektrum der sogenannten „nicht-invasiven Diagnostik“ können wir uns ein „vollständiges Bild“ der Erkrankungen unserer Patienten machen: Neben den verschiedenen Ultraschallverfahren (transthorakale, transösophageale und Stressechokardiographie) nutzen wir auch die modernen Verfahren der Schnittbildgebung (CT, Ruhe- und Stress-MRT).

    Um unsere Untersuchungen qualitativ auf hohem Niveau zu halten verfügen wir über modernste Gerätschaften und sind stets der persönlichen/ fachlichen Weiterentwicklung bestrebt. Wir sind stolz, DGK- Ausbildungszentrum für den Bereich CT/MRT sein zu dürfen.

    • Transthorakale Echokardiographie
    • Transösophageale Echokardiographie
    • Stressechokardiographie
    • CT
    • MRT/ Stress-MRT

    Die Echokardiographie ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie gibt Aufschluss über die Bewegung und den inneren Aufbau des Herzens.

    Transthorakale Echokardiographie

    Die transthorakale Echokardiographie, oder kurz „Echo“ ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen und ist die Basis der kardiologischen, apparativen Diagnostik. Ohne jegliche Strahlenbelastung kann der erfahrene Untersucher dabei mittels Ultraschallsonde bewegte Bilder des schlagenden Herzens aufnehmen um so Informationen zur Herzfunktion und –Struktur sowie zur Beschaffenheit und Funktionalität der Herzklappen zu gewinnen. Die Untersuchung dauert je nach Fragestellung etwa 20 Minuten und ist weder mit Komplikationen, noch mit Schmerzen behaftet.

    Weil die Qualität der Untersuchung neben der Erfahrung des Untersuchers auch von dem Echogerät abhängt, verfügen wir über eine hochmoderne Ausstattung inklusive ergänzender Funktionen wie 3D-Echokardiographie und Strain-Rate-Imaging. 

    Stress-Echokardiographie

    Bei der Stressechokardiographie erfolgt die Untersuchung ebenfalls mit einem Schallkopf über die Brustwand, allerdings wird durch Medikamente eine Belastungssituation simuliert.  Durch die kontrollierte Belastungssituation können Zeichen einer Durchblutungsstörung am Herzen detektiert werden, außerdem lässt sich die verbliebene Funktion eines vorgeschädigten Herzmuskels abschätzen oder Herzklappenerkrankungen funktionell weiter eingrenzen.

    Transösophageale Echokardiographie

    In der „TEE“ wird die Ultraschallsonde, ähnlich einer Magenspiegelung, nach Gabe eines Schlafmittels vorsichtig in die Speiseröhre geführt,  daher auch der Begriff „Schluckultraschall“.  Durch die unmittelbare Nähe der Speiseröhre zum Herzen gelingt die Aufnahme besonders hochauflösender Sequenzen, so dass auch feine Details zum Vorschein kommen: Ursachen von Klappendefekten können somit ebenso zuverlässig beurteilt werden, wie etwa kleinste Defekte der Herzscheidewand oder etwa Blutgerinnsel.

    Mittels hochmoderner 3D-Technik gelingt die exakte anatomische Zuordnung eines Defektes, entsprechend hat sich die TEE auch als unterstützendes Verfahren für die Durchführung struktureller Eingriffe wie zum Beispiel bei Klappendefekten etabliert.

    Die Magnetresonanztomographie ermöglicht es, mithilfe eines starken Magnetfeldes Bilder und Filmaufnahmen des Herzens in hoher Qualität und ohne Strahlenbelastung herzustellen.

    Wir untersuchen beispielsweise, ob entzündliche oder infarktbedingte Herzmuskelschäden, angeborene oder erworbene Herzfehler vorliegen.

    Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat zudem den Vorteil, dass kein jodhaltiges Kontrastmittel notwendig ist, das bei Allergikern oder Schilddrüsenkranken zu Nebenwirkungen führen kann. Stattdessen wird häufig ein spezielles MRT-Kontrastmittel verwendet, das für den Patienten im Allgemeinen sehr gut verträglich ist.

    Stress-MRT

    Bei der Stress-MRT erfolgt die Aufnahme der Bilder in der „Magnetröhre“ im Rahmen einer kontrollierten Belastungssituation durch Medikamente. Dadurch können Zeichen einer Durchblutungsstörung am Herzen detektiert werden.

    CT

    Auch die Computertomographie (CT) wird heute für die moderne Herzdiagnostik eingesetzt:

    CT-Scanner enthalten schnelle Röntgenröhren, die mit hoher Geschwindigkeit um den Patienten rotieren. So entstehen Querschnittsbilder des Herzens, in denen zunächst die Verkalkung der Koronararterien (Herzkranzgefäße) gemessen wird. Auf dieser Grundlage sind prognostische Aussagen über das individuelle Herzinfarktrisiko möglich.

    Nach Kontrastmittelgabe ist mit einem modernen CT eine Darstellung der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie) mit hoher räumlicher Auflösung möglich. Die Auflösung einer invasiven Koronarangiographie im Rahmen einer Herzkatheter-Untersuchung wird allerdings im CT nicht erreicht, so dass kleinkalibrige Segmente nicht beurteilt werden können. Bei bestimmten Patientengruppen kann die CT-Angiographie jedoch eine Herzkatheter-Untersuchung ersetzen.

    Im Gegensatz zum MRT müssen bei der CT-Methode allerdings jodhaltige Röntgenkontrastmittel mit ihren potenziellen Nebenwirkungen verwendet und eine Strahlenbelastung in Kauf genommen werden.

    Am Elisabeth-Krankenhaus setzen wir mit dem Siemens Somatom Flash einen CT-Scanner der neuesten Generation ein, der bei hoher Bildqualität eine gegenüber früheren Geräten erhebliche Reduktion der Strahlenbelastung ermöglicht

    Wissenswertes für Patienten

    Kardiovaskuläres Studienzentrum

    Die Erforschung neuer Medikamente, Untersuchungsverfahren und Herzkathetertechniken hat in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Betrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Verlängerung der Lebenszeit geleistet. Dabei unterliegt die Forschung am Menschen strengen gesetzlichen Auflagen, und es erfordert ein großes Maß an Organisation, um sowohl ethischen als auch wissenschaftlichen Anforderungen zu genügen.

    Im Studienzentrum des Elisabeth-Krankenhauses Essen wird die Durchführung von Studien koordiniert. Nach der Identifizierung eines für eine Studie infrage kommenden Patienten, erfolgt in einem Aufklärungsgespräch mit dem Patienten die Erläuterung von Zweck und Umfang der Studie. Der Patient kann sich aus freien Stücken für die Teilnahme an der Studie entscheiden, sie erfolgt ausschließlich mit seiner schriftlichen Zustimmung. Nutzen und Risiko legt der behandelnde Arzt zuvor ausführlich dar.
    Unter Studien verstehen wir nicht nur die Erprobung neuer Medikamente oder Herzkathetermaterial wie z.B. Stents zur Behandlung von Gefäßverengungen, sondern auch die systematische Erfassung von Klinikabläufen, Therapie- und Untersuchungsverfahren und Untersuchungsergebnissen bereits zugelassener Medikamente.

    Mit der Einrichtung des Studienzentrums möchten wir aktiv zum aktuellen Wissenstand beitragen und stehen Studien-Patienten und Ärzten für Rückfragen gerne zur Verfügung.

    Das Kardiovaskuläre Studienzentrum ist zertifiziert nach ISO-Zertifizierung 9001:2015.

    Aktuelle Studien und Publikationen

    O. Bruder, E. Blank,
    ACROSS-Studie: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Schlaf, Herzinfarkt und Schlaganfall.

    T. Schmitz, A. Wolf, E. Blank, R. Eder, K. Hellhammer, M. Lambers, T. Weinreich, J-M. Wambach, M. Eißmann, I. Tsilingiris
    TriClasp-Studie: Klinische Nachbeobachtung nach Markteinführung: Transkatheterreparatur mit Edwards PASCAL Transkatheter-Klappenreparatursystem bei Patienten mit Trikuspidalinsuffizienz

    T. Schmitz, K. Hellhammer, E. Blank, A. Wolf, I. Tsilingiris, M. Lambers, D. Choudhury
    BBK3-Studie: Vergleich von 2 Techniken bei der Behandlung von Bifurkationsstenosen unter Verwendung von Synergy oder SynergyMegatron Stents (Culotte-Stenting, DK-Crush-Stenting).

    T. Schmitz, K. Hellhammer, E. Blank, A. Wolf, I. Tsilingiris, O. Bruder, I. Voigt, M. Lambers, T. Weinreich, J-M. Wambach, D. Choudhury
    MultivesselTalent-Studie: Vergleich der Sicherheit und der Wirksamkeit von Sirolimus-elutIng biodegradable polymer ultra-thin Stent (SUPRAFLEXTM Cruz) und Everolimus-eluting biodegradable polymer Stent (SYNERGYTM) bei der Behandlung der 3-Gefäß-Erkrankung bei KHK.

    T. Schmitz, A. Wolf, K. Hellhammer, I. Tsilingiris, J-M. Wambach, M. Lambers, O. Bruder, E. Blank,
    Cruz-Senior-Register: Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit des SupraFLEX CRUZ TM Sirolimus freisetzenden Koronarstentsystems in der Behandlung einer Patientenkohorte von Achtzig und Neunzigjährigen Allcomer-Patienten mit koronarer Herzerkrankung.

    O. Bruder, M. Eißmann, I. Tsilingiris, S. Pasa, D. Schmitz, E. Blank, M. Lambers, K. Hellhammer, E. Elgaz
    CMR-ICD-Studie: Randomisierte Studie mit Implantation eines Defibrillators anhand des Vorliegens einer Fibrose im Herz-MRT bei Patienten mit nicht ischämischer Kardiomyopathie. Kontrollgruppe: Behandlung mit medikamentöser Standardtherapie, beinhaltet auch CRT-Schrittmacher aber ohne ICD-Therapie.

    D. Schmitz, I. Tsilingiris, S. Pasa, E. Blank
    Bioreduce-Studie: Beobachtungsstudie nach Marktzulassung der Biotronik CRT-D-Geräte mit Fähigkeit zur atrialen Diagnostik.

    T. Schmitz, E. Blank, I. Tsilingiris, M. Lambers, K. Hellhammer, A. Wolf, D. Choudhury
    UltraColor-Studie: Vergleich zwischen Ultraschall geführtem femoralen Zugang und durchleuchtungs geführtem Zugang bei komplexer PTCA mit > 7 Fr. Führungskatheter.

    O. Bruder, E. Blank, T. Schmitz, A. Wolf, T. Weinreich, E. Vogel, R. Eder, M. Lambers
    Passport-Studie: Evaluation der Effekte Pulmonalarterien-Sensor-gestütztem Monitorings (Cardio-MEMS) bei Patienten mit Herzinsuffizienz.

    T. Schmitz, E. Blank, K. Hellhammer, I. Tsilingiris, M. Lambers, A. Wolf, R. Eder, D. Choudhury, T. Weinreich,
    Selution de novo-Studie: Vergleich der Selution DE-Ballon-Strategie mit der Verwendung eines DE-Stents bei Patienten mit de novo-Läsion in den Koronargefäßen.

    I. Voigt, M. Mighali, A. Wolf, E. Blank
    G-CAR-Register: Register zur Erfassung krankheitsspezifischer Patientendaten bei außerklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand mit vermuteter kardiovaskulärer Ursache.

    T. Schmitz, K. Hellhammer, M. Lambers, I. Tsilingiris, R. Eder, E. Blank
    Favor III-Studie: Vergleich des Diagnosetools „quantitative Flow Ratio“ (QFR) mit standardmäßigen funktionalen Diagnoseverfahren mittels Druckdraht (FFR) zur Beurteilung, ob ein Eingriff an den Herzkranzgefäßen notwendig ist.

    T. Schmitz, K. Hellhammer, E. Blank, A. Wolf, M. Lambers, M. Eißmann, T. Weinreich
    Bright-Studie: Beobachtungsstudie zur Bestätigung der Sicherheit und Leistung des TriClip TM-Systems.

    T. Schmitz, T. Weinreich, K. Hellhammer, M. Lambers, A. Wolf, I. Tsilingiris, M. Eißmann, E. Blank
    Expand G4-Studie: Post Market-Untersuchung der Sicherheit und Performance des MitraClip G4 Systems.

    T. Schmitz, E. Blank, A. Wolf, I. Tsilingiris, M. Böckmann, T. Weinreich, M. Lambers, E. Vogel, R. Eder, K. Hellhammer
    Ability-Studie: Vergleich Abluminus-Stent (mit Sirolimus beschichtet) versus Xience-Stentfamilie (mit Everolimus beschichtet) bei Patienten mit Koronarer Herzerkrankung und Diabetes mellitus.

    T. Schmitz, K. Hellhammer, M. Lambers, E. Blank, A. Wolf, I. Tsilingiris, , R. Eder, M. Eißmann, T. Weinreich
    MiCLASP-Studie: Edward Pascal Transkatheter Mitralklappen-Repair-System bei mitraler Regurgitation, Post Market-Studie

    T. Schmitz, A. Wolf, I. Voigt, I. Tsilingiris, R. Eder, E. Vogel, HK. Hellhammer, E. Blank
    Multistars-Studie: Komplette Revaskularisierung während Index-Intervention versus staged procedure nach Primary PCI bei Patienten mit akutem STEMI und Mehrgefäßerkrankung nach erfolgreicher PTCA der Culprit Lesion.

    I. Voigt, T. Schmitz, A. Wolf, R. Eder, E. Vogel, E. Blank
    ECLS-Shock-Studie: Vergleich ECMO-Device plus optimale Medikation versus optimale Medikation alleine bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt und kardiogenem Schock.

    H. Wieneke, D. Schmitz, S. Pasa, E. Blank,  M. Eissmann,
    Reset-CRT-Studie: Reevaluation der optimalen Resynchronisations-Therapie bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz

    K. Hellhammer, E. Blank, M. Lambers, M. Böckmann, T. Weinreich, J-M. Wambach
    TRAMmoniTTR-Studie: Epidemiologische Analyse der hereditären Transthyretin abhängigen Amyloidose (hATTR) bei Patienten mit unklarer Kardio- oder Neuromyopathie.

    T. Schmitz, M. Eißmann, E. Blank, K. Hellhammer, A. Wolf, M. Lambers, J-M. Wambach, R. Eder, I. Tsilingiris, T. Cong
    Champion-AF-Studie: Watchman FLX versus NOAC for Embolic Protection in the Management of Non-Valvular Atrial Fibrillation Patients.

    A. Wolf
    Deutsches Aortenklappenregister: Erfassung der Qualität der Behandlung von Patienten mit operationsbedürftigen Aortenklappenerkrankungen.

    T. Schmitz, R. Eder, A. Wolf, O. Bruder, E. Blank
    Biosolve IV-Register: Magmaris-Scaffold-Implantation bei Patienten mit symptomatischer KHK und de-novo-Koronarstenose.

    I. Voigt, R. Eder, M. Mighali,
    Synchritude-Register: Herzunterstützung bei kardiogenem Schock und Hochrisiko-PCI

    K. Hellhammer, T. Schmitz, A. Wolf, M. Lambers, T. Weinreich, E. Blank
    REVASK-Studie: Versorgungsanalyse zur myokardialen Revaskularisationstherapie bei chronischer Koronarer Herzkrankheit.

    T. Schmitz, e. Vogel, T. Weinreich, E. Blank, R. Eder, A. Wolf, K. Hellhammer, J-M. Wambach, M. Lambers
    Clearance-Studie: Vergleich von LAA-Verschluss versus (N)OAK bei Patienten mit Zustand nach Hirnblutung und nicht valvulärem Vorhofflimmern.

    A. Wolf, T. Schmitz, M. Lambers, E. Blank
    Reboot-Paradox-TAVI-Studie: Bewertung des Nutzens der optimalen Therapie mit oder ohne Klappenersatz bei Patienten mit einer paradoxen Low-Flow-Aortenstenose mit geringem Gradienten.

    A. Wolf, T. Schmitz, R. Eder, I. Tsilingiris, M. Lambers, J-M. Wambach, T. Weinreich, D. Choudhury, E. Blank
    Prove-Register: Register zur Sicherheits- und Leistungserfassung der Prove ACURATE neo 2TM Aortenklappe bei Aortenstenose.

    I. Voigt, M. Mighali, E. Blank, K. Hellhammer, I. Tsilingiris, M. Lambers, A. Wolf, T. Schmitz
    PULSE SE-Studie: Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der Synchronized Cardiac Support (SCS) Behandlung mit dem Icor Kit bei Patienten mit einem kardiogenen Schock (eine prä-CE Studie)

    Ansprechpartner

    Card image cap
    Dr. med.
    Tobias Weinreich

    Oberarzt, Kard. Ambulanz, Herzinsuffizienz, Studienzentrum

    Contilia Herz- und Gefäßzentrum
    Klinik für Kardiologie und Angiologie
    Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen
    Fon: +49 201 897 3200
    Fax: +49 201 288 525

    Fotos
    Angiologie: Matthias Duschner, Elektrophysiologie: AdobeStock ArtemisDiana, Herzinsuffizienz: R.Oberhäuser, Herzschrittmacher und Defribillator: AdobeStock peterschreiber.media, Interventionelle Kardiologie: A.Roth, Kardiale Bildgebung: A.Karamarkou, Kardiovasculäres Studienzentrum: AdobeStock ronstik