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Erfolgreicher 1. Contilia GefäßTag: Ein voller Erfolg für die Gefäßgesundheit

Erstellt von Dorothee Renzel

04.12.2025 Elisabeth-Krankenhaus Essen, Contilia, Herz und Gefäße

Mit dem 1. Contilia GefäßTag am 3. Dezember setzte die Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie des Elisabeth-Krankenhauses einen bedeutenden Akzent im Bereich der Gefäßmedizin: Gefäßmedizinerinnen und Gefäßmediziner der verschiedenen Contilia Einrichtungen – Kliniken wie Praxen – haben erstmals gemeinsam zu einer Veranstaltung eingeladen. Unter dem Motto „Schwache Gefäße, starke Lösungen: Endovaskuläre Interventionen – Präzisionsmedizin in den Blutbahnen“ stattfand, waren zahlreiche Interessierte ins Hörsaalzentrum des Elisabeth-Krankenhauses Essen gekommen.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich für ihre Gefäßgesundheit interessieren und wie wichtig dieses Thema im Alltag ist – für mich ist dieser erste GefäßTag am Elli ein voller Erfolg“, so Prof. Dr. Johannes Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie. „Wir haben gemeinsam im Team des Gefäßzentrums mit Angiologie und Radiologie mit unserer Veranstaltung einen umfassenden Einblick in die moderne Gefäßmedizin gegeben und den Teilnehmenden auch gezeigt, wie sie aktiv ihre Gefäßgesundheit schützen können.“

Die zahlreichen Teilnehmer erhielten wertvolle Informationen über moderne Diagnosemethoden und innovative Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere über endovaskuläre Eingriffe und Präzisionsmedizin. Dabei wurde besonders die sogenannte „Schaufensterkrankheit“ behandelt – eine häufige Gefäßerkrankung, die schwerwiegende Folgen haben kann.

„Durch die Nutzung moderner bildgebender Verfahren und endovaskulärer Therapien können wir Patienten heute schonender und effektiver behandeln als noch vor wenigen Jahren“, erklärte Dr. Roland Heesen, Leitender Arzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie. „Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig Gefäßkrankheiten zu erkennen und entsprechend zu handeln“, ergänzt Dr. Mikolaj Walensi, Funktionsoberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie. Er leitete spritzig durch die Veranstaltung und gewährte ganz nebenbei Einblicke zum Einsatz von „Tunnelbohrmaschinen“ im Gefäßsystem.

Neben den informativen Vorträgen standen persönliche Gespräche mit den Expertinnen und Experten der verschiedenen Kliniken aus dem Elisabeth-Krankenhaus, dem Philippusstift Essen, dem St. Marien-Hospital Mülheim sowie den verschiedenen Praxen im Mittelpunkt. Die Fragen konnten im Gespräch direkt geklärt werden: Das Ergebnis waren individuelle Ratschläge zur Prävention und Behandlung von Gefäßerkrankungen, ob zur gesunden Ernährung oder zur Medikamenteneinnahme.

Ein Highlight des Nachmittags war der praxisorientierte Austausch, der nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch praktische Einblicke in die Diagnosemethoden und Behandlungsansätze gab.

„Es war ein wirklich bereichernder Nachmittag“, resümiert eine Teilnehmerin. „Ich nehme viele wertvolle Informationen mit und fühle mich jetzt besser informiert, wie ich meine Gefäße schützen kann.“

Das Elisabeth-Krankenhauses Essen setzt auch in Zukunft auf Veranstaltungen wie den Contilia GefäßTag, um die Bedeutung der Gefäßgesundheit weiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und innovative Behandlungsmethoden des interdisziplinären Gefäß-Teams vorzustellen.

Das Philippusstift in Essen-Borbeck hat schon mit den Planungen für den 2. Contilia GefäßTag begonnen. Save the Date: 04. November 2026

 

Foto: DR