Erkrankungen der Halsschlagader
Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie
In Deutschland sind jährlich 230.000 Menschen von Schlaganfällen betroffen - mit zunehmender Tendenz. In 25 Prozent der Fälle liegt eine Verengung der Halsschlagader zugrunde. Bei älteren Menschenist am häufigsten eine Gefäßverkalkung (Ateriosklerose) verantwortlich.
Symptome
- Rezidivierende kurzzeitige Blindheit,
- gegenseitige Lähmung oder Taubheit des Arms oder des Beins
Besonderheiten der Versorgung im Contilia Herz- und Gefäßzentrum
- Versorgung der Patienten in der interdisziplinären Gefäßsprechstunde mit neurologischer, angiologischer und gefäßchirurgischer Einbindung (freitags).
- Jeder Patient wird präoperativ und postoperativ neurologisch fachärztlich untersucht; die Indikationen werden interdisziplinär im Gefäßkolloqium besprochen.
- Befundbestätigung bei Auswärtszuweisungen im neurosonologischen Labor der Gefäßmedizin und postoperative Routinekontrolle am 3.-4. postoperativen Tag mit neurologisch fachärztlicher Untersuchung.
- Operation unter Thrombozytenaggregationshemmung (ASS darf nicht abgesetzt werden).
- Notfalloperation bei Halsschlagaderthromben oder Aussackungen der Halsschlagader (operativ oder interventionell).
- Alle Verfahren der Carotis-Chirurgie (Patchplastik, Eversionsendarteriektomie).
- Intraoperative Shunteinlage zur Senkung des Schlaganfallrisikos.
- OP in Lokalanästhesie.
Zögern Sie nicht, mich persönlich bei Fragen oder Problemen auch per Mail zu kontaktieren.
Ihr Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann, Chefarzt