Kinderstation

Elisabeth-Krankenhaus Essen

Kinderstation 

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Die Kinderstation des Elisabeth-Krankenhauses besteht aus zwei Flügeln: Ein Flügel für die Säuglinge und Kleinkinder, ein anderer für die etwas älteren Kinder.

Wenn man das Foyer der Kinderstation betritt, hat man nicht unbedingt das Gefühl, in einer Klinik zu sein. Im ersten Moment erinnert die 2003 fertiggestellte Abteilung eher an einen bunten Kindergarten. Hier ist alles lichtdurchflutet, freundlich und vor allem interessant. Ziel der Gestaltung war es, eine Atmosphäre zu schaffen, die sowohl kleinen Kindern als auch Jugendlichen gefällt.

Kindgerechte Gestaltung

Eine beruhigende und zugleich die Phantasie anregende Umgebung ist entstanden, welche Ängste und Aggressionen nimmt und so dazu beiträgt, dass der Aufenthalt im Krankenhaus für die kleinen Patienten unbelasteter wird und in ihrer späteren Erinnerung einen positiven Eindruck hinterlässt.

Spielmöglichkeiten

Im Foyer der Kinderstation befindet sich ein offener Spielbereich. Sofort ins Auge fällt ein Heißluftballon-Korb, der hier unter der Decke hängt. Ihn können die Kinder besteigen und damit schaukeln, während über ihnen ein Ballonhimmel leuchtet. Im Spielzimmer findet man neben den unterschiedlichsten Spielsachen auch einen Computer.

Das Foyer ist aber nicht der einzige Ort, an dem die kleinen Patienten spielen. Auf dem Dach neben der Kinderstation gibt es einen richtigen Kinderspielplatz. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, mal wieder an die Sonne und an die frische Luft zu kommen. Auf dem Spieldach gibt es Tischtennisplatten, einen Holzhubschrauber, auf dem man herumklettern kann und verschiedene andere Spielzeuge, mit denen kleine und große Kinder sich gern die Zeit vertreiben.

Das Spieldach ist mit Glasscheiben umrandet und der Bodenbelag besteht aus speziellen, weichen Kunststoffplatten. So ist ein sicheres Spielen gewährleistet. Ein solcher Freiraum ist nicht nur für die kleinen Patienten wichtig. Auch deren Geschwister, die sich bei den Besuchen mit den Eltern in der Klinik oft langweilen, haben hier Beschäftigungsmöglichkeiten.

Familiäre Betreuung ist möglich

In alle Patientenzimmer sind ausklappbare Elternbetten integriert, so dass eine familiäre Betreuung rund um die Uhr möglich ist. Pro Patient hat zumindest immer ein Elternteil die Möglichkeit, bei seinem Kind im Krankenhaus zu sein.

Sponsoren übernahmen die Kosten der Zimmereinrichtungen. Zum Dank wurden die Räume nach ihren Förderern benannt. So gibt es beispielsweise ein Olaf Thon-, ein Oliver Bierhoff- oder das Schalke 04-Zimmer. Und manchmal schauen die Sponsoren sogar selber im Krankenhaus vorbei, um die Kinder in "ihren" Zimmern zu besuchen.