Klinik für Handchirurgie

St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh

Klinik für Handchirurgie

In professionellen Händen

In unserer spezialisierten Fachabteilung am St. Josef-Krankenhaus in Essen-Kupferdreh bieten wir das komplette handchirurgische Spektrum an, das unseren Patienten weit über die Rhein-Ruhr-Region hinaus bekannt ist.

Unser Ziel ist es immer, die hochkomplexe Struktur der Hand funktionsfähig und schmerzfrei zu erhalten oder wiederherzustellen. Dabei wendet unser Ärzteteam, das zu 100 Prozent aus erfahrenen Fachärzten besteht, moderne mikrochirurgische Verfahren an. Ein besonderer Schwerpunkt ist die präventive und rekonstruktive Chirurgie bei Arthrose oder Rheuma der Hand. Für eine optimale Nachbehandlung bieten wir ergänzende Krankengymnastik und Ergotherapie durch unseren Kooperationspartner Contilia Therapie und Reha Kupferdreh an.

„Mit den Händen begreifen wir sprichwörtlich unsere Welt. Hände sind hochkomplexe Werkzeuge und müssen extrem viel aushalten, egal ob im Beruf, in der Freizeit oder einfach im Laufe eines langen Lebens. Manchmal das ganze Können unserer erfahrenen Handchirurgen gefragt, um Beweglichkeit und Funktion wieder herzustellen und Schmerzen zu nehmen.“

Dr. Susanne Möhlen-Albrecht, Chefärztin

  • Stabilisierung von Knochenbrüchen an Hand und Unterarm
  • Therapie von Muskel-, Sehnen-, Nerven- und Gefäßverletzungen
  • Rekonstruktive, mikrochirurgische Eingriffe bei komplexen Verletzungen von Hand und Unterarm
  • (Replantation, Nervenrekonstruktion)
  • Behandlung von Bandverletzungen an Fingern und Handgelenk (z.B. Skidaumen, Handwurzelluxationen)
  • Therapie bei Infekten (bakterielle Sehnenscheidenentzündung, Gelenk- und Knocheninfekte)
  • Behandlung bei Verbrennungen
  • Moderne Implantate: Zum Einsatz kommen Titanimplantate der neuesten Generation wie winkelstabile Platten, Schrauben und Knochenanker, die oftmals nicht wieder entfernt werden müssen, sehr verträglich sind und eine schnelle Heilung gewährleisten.

Therapie bei Erkrankungen der Hand

  • Nervenkompressionssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom etc.)
  • Erkrankungen der Sehnenscheiden (Ringbandstenosen)
  • Dupuytren‘sche Erkrankung
  • Tumore (inklusive wiederherstellender Eingriffe bei Gewebsdefekten)
  • Überbeine (Ganglien)
  • Erkrankungen der Handwurzel (Kahnbeinpseudoarthrosen, Lunatummalazie, Bandplastiken)
  • Sehnenumlagerung zur Wiederherstellung der Handfunktion

Korrektur angeborener Fehlbildungen (Syndaktylie, Polydaktylie etc.)

Komplexbehandlung bei Schmerzsyndrom an der Hand

Betreuung von Sportlern

Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen (Berufsgenossenschaftliche Behandlung)

Gutachtenerstellung bei Arbeitsunfällen und für private Versicherungen

Rufbereitschaft für Notfälle

Eigenständige Ambulanz

Spezialisierung: Arthrose- und Rheumachirurgie

Mit zunehmendem Alter können sich schmerzhafte Veränderungen an den Händen bemerkbar machen, die die Beweglichkeit einschränken: Während Arthrose nur einzelne Gelenke betrifft, zieht die rheumatoide Arthritis immer mehrere Gelenke in Mitleidenschaft. Wenn konservative Maßnahmen wie medikamentöse Behandlung, Krankengymnastik, Massagen, Wärme- oder Kälteanwendungen keine Besserung bringen, kann ein operativer Eingriff das Fortschreiten verhindern und damit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vermeiden. Bei fortgeschrittener Erkrankung des Gelenkes ist Gelenkersatz eine Möglichkeit, die Funktionalität der Hand wiederherzustellen und vor allem die Schmerzen zu nehmen. Bei Arthrose des Handgelenks kann die Unterbrechung der schmerzleitenden Nerven (Denervierung) eine deutliche Besserung bringen. Bei der Behandlung von Rheuma arbeiten wir eng zusammen mit niedergelassenen Rheumatologen, dem Rheumazentrum Rhein-Ruhr und dem rheinischen Rheumazentrum.

Schonend: Regionalanästhesie und blutfreie OP

Ein Großteil der handchirurgischen Eingriffe wird in Regionalanästhesie vorgenommen, bei der der Schmerz ganz gezielt nur am betroffenen Arm ausgeschaltet wird. Vielfach werden die Patienten in der Operativen Tagesklinik ambulant operiert. Um die filigranen Strukturen der Hand unter dem Mikroskop gut erkennen zu können, wird meist in Blutfreiheit gearbeitet, die man mit einer Druckmanschette erreicht. Schonende mikrotechnische und minimal-invasive OP-Verfahren begünstigen den Genesungsprozess und führen zu ansprechenden kosmetischen Ergebnissen.

Nach der OP: Ergotherapie und Krankengymnastik

Um Beweglichkeit und Funktionalität wiederherzustellen und Schmerzen zu reduzieren, beginnt die Ergotherapie in der Regel noch am OP-Tag. Die Reha Kupferdreh im Hause mit handtherapeutischem Schwerpunkt ist hierbei unser bewährter Partner. Die Nachbehandlung trägt maßgeblich zum Erfolg der handchirurgischen Therapie bei und erfolgt ambulant in unserer Sprechstunde.

Klinik für Handchirurgie

Heidbergweg 22-24
45257 Essen
Fon: +49 201 455 1402
Fax: +49 201 455 1406

Ansprechpartnerin

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Dr. med.
Susanne Möhlen-Albrecht

Chefärztin

St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh
Klinik für Handchirurgie
Heidbergweg 22-24, 45257 Essen
Fon: +49 201 455 1402
Fax: +49 201 455 1406