Schönebeck - Emmaus Quartier

Emmaus Quartier

Emmaus Quartier

Im Emmaus Quartier in Essen Schönebeck bieten wir ein umfängliches Pflege- und Betreuungsangebot.

Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass sich Menschen, ob alt oder jung, in und auch um unseren Standort herum in lebenswerten Räumen bewegen. Unser erklärtes Ziel ist es, den Menschen im Quartier ein Fixpunkt zu sein und ihnen Orientierung zu geben.

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Ambulante Pflege in Essen Schönebeck

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AlterNativ

Das Magazin der Contilia Pflege und Betreuung

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Quartiersgedanke - Leben im Quartier

Die Menschen werden immer älter, unsere Bevölkerungsstrukur verändert sich. Weniger junge Menschen stehen den vielen älteren Menschen gegenüber. Wir werden bunter und vielfältiger. Gleichwohl sind viele Menschen ortsverbunden, identifizieren sich mit ihrem Lebensumfeld, in dem sie sich geborgen, wohl und zuhause fühlen.

Staat und Gesellschaft befassen sich mit der Aufgabe, das Zusammenleben neu zu strukturieren. Die Bildung von Quartieren, in denen Menschen allen Alters in ihrem vertrauten Umfeld leben und gut erreichbare Orte der Begegnung finden, ist ein Schritt in Richtung Zukunft. Im Quartier kann man Gemeinschaft erfahren, sich versorgen oder versorgt werden, Hilfe geben oder erhalten, sich sicher und angenommen fühlen.

Der Begriff „Quartier“ bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „Viertel“. Er beschreibt ein räumliches, aber insbesondere auch soziales Wohnumfeld. Dabei sind die Grenzen des Quartiers nicht scharf konturiert. Vielmehr ist es gut und wichtig, dass sie auch durchlässig sind, um Kooperationen und Netzwerke bilden oder nutzen zu können. Der Begriff umschließt alle unterschiedlichen Akteure, die sich in dem Viertel bewegen, dort leben, sich begegnen, Leistungen brauchen oder Leistungen anbieten.

Auch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen nutzt seit Jahren den Begriff des Quartiers. In NRW ist der Prozess der altengerechten Quartiersentwicklung angestoßen. Expertinnen und Experten tauschen sich regelmäßig zu räumlichen und kulturell-sozialen Gegebenheiten aus und begleiten den Gesamtprozess des „Masterplan altengerechte Quartiere.NRW“.

Auch wir in der Contilia Pflege und Betreuung stellen uns auf die veränderten Bedürfnisse unserer Anspruchsgruppen ein. Es braucht längst nicht mehr nur stationäre Pflege. Es braucht vielmehr ein mannigfaltiges Leistungsangebot, das sich aus der stationären Einrichtung heraus in das Umfeld, in das Quartier, öffnet. Das auf kurzen Wegen Menschen zuhause Service bietet, in unterschiedlichster Weise. Seien es Beratungen, Betreuungsangebote oder ambulante Pflege. Auch darüber hinaus und ganz unabhängig von einem pflegerischen Bedarf wollen wir den Menschen im Quartier, ob jung oder alt, Stütze sein, helfen oder Hilfe vermitteln, Menschen zusammenbringen, Gemeinschaft stärken und  Lebensqualität unterstützen. Wir wollen Wohnen, Versorgung und Teilhabe ermöglichen. Daher entwickeln wir unsere Standorte der Contilia Pflege und Betreuung zu Gesamtversorgern. Wir befinden uns im laufenden Prozess. Zug um Zug werden an den Standorten noch fehlende Leistungsangebote ergänzt, mit dem Ziel, zukünftig überall voll- und teilstationäre, ambulante und Serviceangebote im Quartier zu bieten.

Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass Menschen sich in und eben auch um unsere Standorte herum in lebenswerten Räumen bewegen. Unser erklärtes Ziel ist es, den Menschen im Quartier ein Fixpunkt zu sein und ihnen Orientierung zu geben.

Auftrag

Unser Auftrag sieht vor, die Fürsorge für kranke, alte und andere hilfebedürftige Menschen als Ausdruck christlicher Nächstenliebe langfristig zu ermöglichen. Der Mensch steht unter Wahrung seiner Selbstbestimmung im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir berücksichtigen seine Ganzheitlichkeit mit allen physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen.

Die nachfolgenden Leitfäden geben Orientierung zur Auftragserfüllung. Die Konkretisierung erfolgt in entsprechenden Verfahrensanweisungen.

 

Leitfaden zum Pflegeprozess

Das Strukturmodell ist unser Steuerungsinstrument für den Pflegeprozess sowie für die Pflegedokumentation und umfasst vier Elemente, die als Kreislauf zu betrachten sind. Wir beginnen mit der Strukturierten Informationssammlung (SIS®). Darauf aufbauend werden für unsere Kund:innen unter Berücksichtigung ihrer Wünsche und Bedürfnisse individuelle tagesstrukturierende Maßnahmenplanungen erstellt. Abweichungen in Bezug auf die SIS® und die Maßnahmenplanungen werden systematisch in einem Berichteblatt erfasst. Eine individuelle Evaluation bildet das vierte Element. Wir orientieren uns an aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen sowie an der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen und der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.

 

Leitfaden zur Bezugspflege

Wir arbeiten mit dem System der Bezugspflege, um eine kontinuierliche, angemessene Versorgung in Pflege und Betreuung gewährleisten zu können. Bezugspflege beschreibt eine ganzheitlich orientierte Vorgehensweise innerhalb der Arbeitsorganisation. Mit dem System der Bezugspflege können Veränderungen zum Versorgungsbedarf erkannt werden.

 

Leitfaden zur palliativen Versorgung

Die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kund:innen sind für uns besonders in ihrer letzten Lebensphase von großer Bedeutung. Bei Vorliegen einer palliativen Situation ist es unser größtes Bestreben, ihre bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Das beinhaltet ihre umfängliche und ganzheitliche Versorgung, bei der wir vorliegende Verfügungen berücksichtigen und auf Wunsch Angehörige einbeziehen. Des Weiteren bieten wir die Möglichkeit einer gesundheitlichen Versorgungsplanung durch qualifiziertes Fachpersonal.

 

Leitfaden zur gerontopsychiatrischen Versorgung

Eine empathische und sensible Begegnung ist uns in der Versorgung von Kund:innen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen besonders wichtig. Wir orientieren uns dabei an dem personzentrieten Ansatz (Tom Kitwood). Mit diesem Ansatz erkennen wir vorhandene Fähigkeiten, Gewohnheiten, Verhaltensweisen und Erinnerungsinseln und nutzen dieses Wissen, um unseren Kund:innen Sicherheit, emotionale Stabilität und eine angenehme Atmosphäre zu bieten.

 

Leitfaden zur Gewaltprävention

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Gewalt in der Pflege und Betreuung zu vermeiden. Durch die Pflegebedürftigkeit unserer Kund:innen und der damit einhergehenden Abhängigkeit können sich Machtgefälle, die Gefahr von Missbrauch und Gewalt entwickeln. Um dem entgegenzuwirken, sind auf struktureller und persönlicher Ebene Gewaltpräventionsmaßnahmen etabliert. Im Wesentlichen umfassen diese das Beachten von Privatsphären, einen wertschätzenden Umgang miteinander, das Respektieren von Distanzbedürfnissen, die Schaffung einer angenehmen Atmosphäre sowie das Vermeiden von freiheitsentziehenden Maßnahmen (Werdenfelser Weg).

 

Leitfaden zur Betreuung

Wir stehen in Pflege und Betreuung im Rahmen von Fallbesprechungen und Konferenzen in einem engen Austausch miteinander, um die Versorgung und Begleitung unserer Kund:innen bestmöglich zu organisieren. Weitere Ziele sind die Erhaltung sowie Schaffung von Sozialkontakten, die Förderung von Fähigkeiten und individueller tagesstrukturierender Maßnahmen. Unsere Planung von Betreuungsangeboten basiert auf den individuellen Wünschen und Bedürfnissen unserer Kund:innen. Bei der Umsetzung unserer vielfältigen Angebote werden wir von geschulten und von uns begleiteten ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterstützt.

Qualitätspolitik

Unsere Arbeit basiert auf einer verbindlichen transparenten Qualitätspolitik. Diese orientiert sich an einem Rahmenkonzept zum Qualitätsmanagement, das den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 entspricht. Wir haben ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem implementiert. Die Verantwortlichkeiten sind klar benannt. Wir führen regelmäßige Befragungen, Audits, Prüfungen und deren Auswertungen durch. Auf Grundlage der kontinuierlichen Informationsgewinnung und einer regelmäßigen Managementbewertung werden Qualitätsziele, Strukturen, Prozesse sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsweiterentwicklung evaluiert und notwendige Korrekturen eingeleitet. Ergänzend zu den Qualitätszielen werden zum Erhalt der unternehmerischen Erfolgsfaktoren auch Wirtschafts- und Entwicklungsziele vereinbart, evaluiert und bei Bedarf korrigiert. So wollen wir wettbewerbsfähig und zukunftsorientiert bleiben. Das Qualitätsmanagementsystem wird durch mitgeltende Dokumente unterstützt. Diese sind für uns verbindlich, bieten Orientierungshilfen, dienen der Standardisierung und einem effizienten Ressourceneinsatz.

Kooperationen

Leitfaden zu Kooperationen Unsere Pflege- und Betreuungsleistungen erfordern die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern. Die Kooperationen erfüllen gesetzliche Anforderungen und ergänzen unsere Arbeit im Sinne einer ganzheitlichen Versorgung. Ein regelmäßiger Austausch mit den Kooperationen dient der Qualitätssicherung und Qualitätsweiterentwicklung. Die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden werden bei der Auswahl unserer Kooperationen berücksichtigt.

Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich gerne an:
Qualitätsmanagement Pflege und Betreuung

Heinz-Jürgen Heiske

Contilia Pflege und Betreuung GmbH
Geschäftsführer
Heidbergweg 33, 45257 Essen
Fon: +49 201 455 1937
Fax: +49 201 455 2996
Mail: H.Heiske(at)contilia.de

Anna Wagener

Contilia Pflege und Betreuung GmbH
Referentin der Geschäftsführung
Heidbergweg 33, 45257 Essen
Fon: +49 201 455 1931
Fax: +49 201 455 2996
Mail: an.wagener(at)contilia.de

Empfangsöffnungszeiten

Montags bis freitags:8.00 - 18.00 Uhr
Samstags | sonntags | feiertags:10.00 - 18.00 Uhr

Emmaus Quartier

Schönebecker Straße 95
45359 Essen
Fon: +49 201 6856 0
Fax: +49 201 6856 149

Ansprechpartner:innen

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Hendrik Wolthaus

Einrichtungsleiter

Contilia Pflege und Betreuung GmbH
Emmaus Quartier
Schönebecker Str. 95, 45359 Essen
Fon: +49 201 6856 113
Fax: +49 201 6856 149
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Nicole Skoupi

Pflegedienstleiterin

Contilia Pflege und Betreuung GmbH
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Schönebecker Straße 95, 45359 Essen
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Fax: +49 201 6856 149